Schweiz schickt Remo Forrer mit Ballade «Watergun» zum ESC
Starke Botschaft: Trotz Krisen und Kriegen die Zuversicht nicht verlieren!
Die Schweiz versucht es erneut mit einer starken Pop-Ballade: Remo Forrer tritt beim ESC in Liverpool mit «Watergun» an.
Der Song, mit dem Remo Forrer beim ESC antritt (MANNSCHAFT berichtete), hat es in sich: «Watergun» handelt von dem Glauben an eine bessere Welt. Seine Generation müsse mit den Folgen von schlechten Entscheidungen leben, die andere getroffen hätten, wird der Sänger von der Agentur Keystone-SDA zitiert.
Doch der 21-Jährige aus Hemberg SG habe Hoffnung, dass man etwas verändern können. Und genau dafür stehe sein Song: Für die Kraft, trotz Krisen und Kriegen die Zuversicht nicht zu verlieren.
Remo Forrer wuchs in einer musikalischen Familie auf und spielt Akkordeon und Klavier, setzte aber schon früh auf den Gesang. Im Jahr 2020 landete in der dritten Staffel der Casting-Show «The Voice of Switzerland» auf Platz 3. Im Mai wird er nun nach Liverpool reisen. Dort wird der Contest ausgerichtet, weil im Gewinnerland Ukraine noch Krieg herrscht (MANNSCHAFT berichtete).
Mit der Teilnahme am Eurovision Song Contest in Liverpool gehe für Forrer ein Traum in Erfüllung. «Ich empfinde es als unglaublich inspirierend, an einem Ort sein zu dürfen, an dem alle Teilnehmenden ebenfalls diese Leidenschaft für die Musik teilen.» Für ihn ist der ESC «das grösste Musikevent», das es gibt.
Im vergangenen Jahr war Marius Bear beim ESC mit«Boys Do Cry» angetreten (MANNSCHAFT berichtete).
Deutschland will dieses Mal mit «Blood & Glitter» punkten: Lord Of The Lost fahren zum ESC (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Polizei
Kritik an Gewerkschafter Wendt: «Abstossende Diffamierung der queeren Szene»
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, meint, dass LGBTIQ anderen ihre Identität anderen «aufdrängen» wollten und «aggressive Forderungen nach permanenter Sichtbarkeit» stellten. Die Vereinigung Better Police kritisiert die Äusserungen scharf.
Von Kriss Rudolph
News
Deutschland
Hamburg
«Leuchtendes Beispiel» – Pride Award für Susanne Baer
Sie war die erste offen lesbische Richterin am Bundesverfassungsgericht: Die Juristin Susanne Baer erhält nun den Hamburg Pride Ehren Award.
Von Newsdesk Staff
Pride
News
Lesbisch
Award
Österreich
Nur 300 Euro Schmerzensgeld für queeres Opfer von Hassverbrechen!
Die psychischen und gesundheitlichen Folgen von Opfer von Hassverbrechen sind dramatisch. Ein Schmerzensgeld von 300 Euro wirkt lächerlich, wie ein Beispiel aus Oberösterreich zeigt.
Von Christian Höller
Queerfeindlichkeit
News
Justiz
Musik
Unveröffentlichte Beyoncé-Songs bei Einbruch gestohlen
Superstar Beyoncé spielte in den vergangenen Tagen mehrere Konzerte in Atlanta. Vor der ersten Show wurde in ein Auto eingebrochen, bei dem Berichten zufolge wertvolle Beute gemacht wurde.
Von Newsdesk/©DPA
Kultur