Schauspieler Luke Evans teilt seltenes Selfie mit seinem Partner
Der Brite hält sein Privatleben sonst von der Öffentlichkeit fern
Der britische Schauspieler Luke Evans postete gegen Ende des Pride Monats Juni ein Selfie von sich mit seinem Freund, dem Art Director Rafa Olarra. Damit gewährt er einen seltenen Einblick in sein Privatleben.
«Versuche immer die beste und authentischste Version von dir selber zu sein. Halte diese Person fest. Lächle, atme tief durch und sei stolz auf dich», schreibt der Evans unter das Selfie mit seinem Partner Rafa Olarra. Am gleichen Tag postete er ein Bild mit der Aufschrift «Choose love» (dt. Wähle Liebe) und wünschte seinen Follower*innen damit eine «Happy Pride». Auch hier markierte er seinen Partner.
Mit der neuen MANNSCHAFT durch den Sommer
Luke Evans, der bei der Live-Action-Verfilmung des Disney-Klassikers «Die Schöne und das Biest» die Rolle des Gaston übernahm, hält sein Privatleben normalerweise von der Öffentlichkeit fern. Zwar hatte er bereits 2002 in einem Interview bestätigt, dass er schwul ist, thematisieren wollte er das aber seither nicht mehr.
Auf die Frage, was Hollywood von seiner Sexualität halten könnte, antwortete er: «Talent, Erfolg, was du in deinem Privatleben machst – ich sehe nicht, warum das eine auf das andere Einfluss haben sollte.» Obwohl er offen schwul lebt, wird er selten als solches bezeichnet.
Rafa Olarra hingegen postet regelmässiger Bilder, auf denen auch Evans zu sehen ist, oder markiert ihn im Text. Die Beziehung der beiden machte Evans im Februar publik, als er ein kurzes Video aus dem gemeinsamen Hawaii-Urlaub postete. Olarra hingegen, postete schon im Oktober ein erstes Bild, das ihn gemeinsam mit Evans zeigt.
Neben seiner Rolle als Gaston ist Luke Evans auch für seine Rolle als Bard der Bogenschütze in der Hobbit-Reihe und als Antagonist Owen Shaw in «Fast & Furious 6» bekannt. In der Crime-Serie «The Alienist» spielt er an der Seite von Dakota Fanning und Daniel Brühl. Eine kurze Rezension zu dieser und weiteren Serien mit LGBTIQ-Charakteren sind hier verlinkt.
Im November 2019 veröffentlichte Evans zudem sein Debütalbum «At Last» in dem er mehrheitlich Hits der 80er und 90er akustisch neuinterpretiert. Unter anderem ist sind Covers von Chers «If I Could Turn Back Time» und Pat Benatars Hit «Love Is a Battlefield» zu hören.
Das könnte dich auch interessieren
News
Würgen beim Sex brachte den Tod: Rentner verurteilt
Weil sein Sexpartner erstickt war, wurde in Klagenfurt ein Rentner am Landesgericht verurteilt: Wegen fahrlässiger Tötung muss er eine Geldstrafe von 1'400 Euro zahlen.
Von Newsdesk Staff
Lust
Schwul
Justiz
Österreich
Community
Wieder eine queere Party weniger: «Ihr hinterlasst eine grosse Lücke!»
Nach über 20 Jahren zieht das alternative queere Partylabel «Offstream» einen Schlussstrich. Der gegenwärtige Backlash gegen LGBTIQ-Rechte spielte bei der Entscheidung eine Rolle.
Von Greg Zwygart
Schweiz
Queer
Österreich
Burkina Faso: SoHo fordert Schutz für LGBTIQ vor Strafgesetzgebung
In Burkina Faso soll Homosexualität künftig mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner fordert internationalen Einsatz für die Rechte von LGBTIQ.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Rechte
Queerfeindlichkeit
News
International
International
In Russland nach LGBTIQ-Themen googeln ist jetzt verboten
Weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit in Russland. Wer im Internet nach «extremistischen Inhalten» sucht, macht sich strafbar. Darunter fallen neben queeren Inhalten auch das Abspielen bestimmter Musik und Beiträge zur Opposition.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News