Rund 9000 Menschen nehmen an Christopher Street Day in Oldenburg teil

Grosse Teile der Innenstadt wurden für den Verkehr gesperrt

CSD Oldenburg (Archivfoto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa)
CSD Oldenburg (Archivfoto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa)

Zum Christopher Street Day sind am Samstag Tausende Teilnehmer*innen in die Oldenburger Innenstadt gekommen.

Mit etwa 9000 schlossen sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwas weniger Menschen als erwartet dem friedlichen Zug an. Bis zu 10 000 Menschen waren angemeldet. Bis zum Abend wollten die Demonstrant*innen in rund 30 Gruppen bei sommerlichen Temperaturen bis etwa 26 Grad in der Innenstadt feiern.

Gleichzeitig machten sie auf die Menschenrechte von LGBTIQ aufmerksam. Grosse Teile der Innenstadt waren wegen des Umzugs für den Verkehr gesperrt.

CSD Oldenburg 2022 (Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa)
CSD Oldenburg 2022 (Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa)

Der Christopher Street Day erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Queers, den Stonewall Riots, gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969 (MANNSCHAFT berichtete).

Auch in Zürich wird an diesem Samstag Pride gefeiert. Eröffnet wurde der Tag mit verschiedenen Redebeiträgen, bevor der Demonstrationszug mit 35 Grad startete (MANNSCHAFT berichtete).

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