Rund 9000 Menschen nehmen an Christopher Street Day in Oldenburg teil
Grosse Teile der Innenstadt wurden für den Verkehr gesperrt
Zum Christopher Street Day sind am Samstag Tausende Teilnehmer*innen in die Oldenburger Innenstadt gekommen.
Mit etwa 9000 schlossen sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwas weniger Menschen als erwartet dem friedlichen Zug an. Bis zu 10 000 Menschen waren angemeldet. Bis zum Abend wollten die Demonstrant*innen in rund 30 Gruppen bei sommerlichen Temperaturen bis etwa 26 Grad in der Innenstadt feiern.
Gleichzeitig machten sie auf die Menschenrechte von LGBTIQ aufmerksam. Grosse Teile der Innenstadt waren wegen des Umzugs für den Verkehr gesperrt.
Der Christopher Street Day erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Queers, den Stonewall Riots, gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969 (MANNSCHAFT berichtete).
Auch in Zürich wird an diesem Samstag Pride gefeiert. Eröffnet wurde der Tag mit verschiedenen Redebeiträgen, bevor der Demonstrationszug mit 35 Grad startete (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
People
«Unterkomplexe Streitkultur»? Ehrung für Silvio Witt
Der Publizist Michel Friedman hat bei der Preisverleihung in Schwerin zu mehr Engagement für die Demokratie aufgerufen.
Von Newsdesk/©DPA
Award
Deutschland
Schwul
Türkei
Angriff auf LGBTIQ und Demokratie – Merz soll Klartext sprechen
Inhaftierte Oppositionspolitiker und Medien unter Zwangsverwaltung: Der Besuch von Bundeskanzler Merz in der Türkei fällt in eine kritische Zeit. Dabei soll er eigentlich Annäherung bringen.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
People
Forever Tadzio – Björn Andrésen ist gestorben
Visconti machte den Schweden mit seiner Thomas-Mann-Verfilmung «Tod in Venedig» unsterblich.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
Geschichte
Buch
Film
Kriminalität
Gefährliche Nähe: Wenn Intimität zur Falle wird
Online-Erpressung mit intimen Bildern nimmt rasant zu – und trifft längst auch Männer und queere Jugendliche. Warum Scham und Schweigen die grössten Verbündeten der Täter*innen sind.
Von Keven Nau
News
Soziale Medien
Dating
Polizei