Ramona Bachmann ist verlobt: «Sie hat Ja gesagt!»
Die Stürmerin war Schweizer Fussballerin des Jahres 2009, 2015 und 2019
2015 hatte die PSG-Fussballerin ihr Coming-out: Nun hat sich Ramona Bachmann mit der Tänzerin Charlotte Baret verlobt.
Am Montagabend hat die in Malters im Kanton Luzern geborene Fussballerin ihrer Freundin Charlotte die Frage aller Fragen gestellt: Willst du mich heiraten?
Vor wenigen Minuten zeigte sie bei Instagram ihren Ring:
Auf Instagram hatte sie eine romantische Story gepostet, gedreht bei Sonnenuntergang auf der griechischen Insel Lefkada, und verkündet: «Sie hat Ja gesagt. Keine Worte können all die Gefühle und die Liebe beschreiben, die ich gerade fühle. @charlottebaret Du machst mein Leben komplett.»
Bachmanns Nati-Kolleginnen gratulierten dem lesbischen Paar. Rachel Rinast erklärte in ihrem Kommentar: «Ich kann die Champagnerparty in Paris kaum erwarten (Bier geht auch).»
2015 bei der Frauenfussball-WM in Kanada hatte sich Bachmann als lesbisch geoutet und über die Liebe zu ihrer damaligen Freundin Camille gesprochen. Später war sie mit Alisha Lehmann zusammen, die beiden galten als Traumpaar der Schweizer Nationalmannschaft. Vor gut einem Jahr trennten sich die beiden.
Am 15. Juni 2007 hatte Bachmann in der Schweizer A-Nationalmannschaft debütiert. In der EM-Qualifikation 2013 erzielte sie elf Tore. Damit war sie die beste Torschützin einer Mannschaft, die sich nicht für die EM qualifizieren konnte.
Später spielte sie beim VfL Wolfsburg und für den FC Chelsea. Seit 2020 ist sie bei Paris Saint-Germain (PSG) unter Vertrag. Sie war es, die im Champions-League-Halbfinale im März dieses Jahres die Träume des FC Bayern vom Titel platzen liess. Als schon alles auf ein Elfmeterschiessen hindeutete, bescherte Bachmann Paris mit dem Ausgleich in der 112. Minute den Einzug für PSG in die Vorschlussrunde.
«Fussball ist Fussball – und Liebe ist Liebe»: Österreichs offen lesbische Kapitänin Viktoria Schnaderbeck plädiert dafür, sich als Fussball-Profi zu outen (MANNSCHAFT berichtete) (mit dpa)
Das könnte dich auch interessieren
News
Klare Ansage: Mehrheit der Schweizer Bevölkerung fordert LGBTIQ-Schutz
Über 80% der Schweizer Bevölkerung befürwortet mehr Schutz vor Diskriminierung für LGBTIQ-Personen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts GFS Zürich hervor, die im Auftrag von Pink Cross durchgeführt wurde.
Von Newsdesk Staff
Politik
LGBTIQ-Organisationen
Schweiz
Frankreich
Vier Männerleichen in Paris entdeckt: Schwulenfeindliches Motiv?
Die Polizei hat laut Reuters einen Mann wegen Mordverdachts festgenommen, nachdem in der Seine am Stadtrand von Paris vier Männerleichen gefunden wurden.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
Schwul
News
Justiz
People
Opa Snoop Dogg will keine Regenbogenfamilien im Kino sehen
Der Rapper sagte, er wolle seinen Kindern nicht erklären müssen, wie zwei Frauen ein Kind bekommen.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
Lesbisch
Film
Berlin
Schwule Dating-App als Falle: Mit K.o.-Tropfen betäubt und beklaut
Ein Prozess in Berlin zeigt, welche Langzeit-Folgen ein Dating-Überfall in der eigenen Wohnung haben kann
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
Justiz
Dating