Gayming-Tipp: «Life is Strange»
Für Fans von Diversity, Mystery und Coming-of-Age-Geschichten
Magnus von Keil ist Autor, Sprecher und Games-Experte. Im Sat.1 Frühstücksfernsehen und bei Radioeins (RBB) ist er regelmässig im Einsatz. Nun gibt der Wahl-Berliner auch bei MANNSCHAFT Gayming-Tipps, jeden Monat neu.
Den Auftakt macht «Life Is Strange» für die Xbox Series X/S, PlayStation 5 und den PC.
Das Leben ist seltsam. Die Fans der «Life Is Strange»-Reihe wissen das natürlich schon länger. Seit bald zehn Jahren gibt es die beliebten Mystery-/Coming-of-Age-Spiele schon. Und gerade ist Teil 4 erschienen.
In «Life is Strange – Double Exposure» gibt es ein Wiedersehen mit Maxine «Max» Caufield, der Protagonistin aus dem ersten Teil der preisgekrönter Reihe. Max arbeitet inzwischen als Dozentin für Fotografie an einer Uni in Vermont.
Es ist Ende Dezember, ein paar Tage vor Weihnachten - eigentlich eine ruhige, besinnliche Zeit. Doch dann findet Max ihre beste Freundin Safi regungslos auf einem verschneiten Hügel liegen – tot. Es gibt weder Fussspuren, noch sonst irgendwelche Hinweise auf einen Mord. Was ist hier also passiert?
Das ist der Auftakt zu einem superspannenden Mystery-Krimi, in dem auch die serientypischen übernatürlichen Elemente nicht zu kurz kommen: Max ist nämlich seit ihrer Kindheit mit der Gabe gesegnet, die Zeit manipulieren zu können. Und wie wir alle wissen: den Lauf der Zeit zu verändern ist eine sehr delikate Angelegenheit.
Auch im neuen Teil der «Life Is Strange»-Reihe steht eine Sache deutlich im Vordergrund: Diversität. Hier werden queere Storylines ganz selbstverständlich erzählt, wir sehen Transpersonen in Hauptrollen. So etwas ist für grosse Mainstream-Produktionen tatsächlich noch sehr selten.
Wer also Lust hat auf einen spannenden Mystery-Winterkrimi voller Twists und Wendungen, wird hier bestimmt eine gute Zeit haben. «Life Is Strange: Double Exposure» gibt’s für den PC und alle Konsolen und kostet rund 60 EUR bzw. 57,90 CHF.
Jonathan Bailey wurde zu einem der «Sexiest Men Alive» gewählt Allerdings in einer ziemlich ungewöhnlichen Kategorie (MANNSCHAFT berichtete).
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