Pornostar Roman Mercury ist tot – mit 45
Der aus Brasilien stammende Darsteller gab 2022 sein Studiodebüt
Das Pornoportal The Sword gab bekannt, dass der unter dem Namen Roman Mercury bekanntgewordene Pornodarsteller am 27. Februar «unerwartet» verstorben sei.
Mercurys Kollege Greg Dixxon postete auf Social Media einen kurzen Nachruf. Darin schreibt er, dass die Familie Mercurys seine Asche im Meer verstreuen werde, in der Nähe seines Wohnorts in Südkalifornien. Dixxon weist darauf hin, dass er diese Details sowie die Todesmeldung mit Zustimmung der Familie des Verstorbenen veröffentliche.
Zur Todesmeldung hat The Sword ein zuvor nicht veröffentlichtes Foto von Roman Mercury gepostet, das von Mark Henderson aufgenommen wurde, der wiederholt mit Pornodarstellern arbeitet. Es zeigt Mercury mit einem roten Karohemd und einem schwarzen Cowboyhut, auf dem Bett im Fotostudio liegend, die behaarte Brust entblösst und mit aufgepumpten Oberarmen, dazu sein charakteristischer Vollbart. (MANNSCHAFT berichtete über Hendersons Arbeit und Fotobände.)
«Heavy Load Movers»
Mercury wurde in Brasilien geboren, schreibt das LGBTIQ-Nachrichtenportal Edge Media Network. Zuletzt lebte er demnach in Las Vegas.
Sein Debüt in einem Pornostudiofilm machte er 2022 zusammen mit Beau Butler in Raging Stallions «Heavy Load Movers». Mercury arbeitete auch für TheBroNetwork und hatte seinen eigenen OnlyFans-Kanal. Zuletzt hat er nochmals für Raging Stallion zwei Szenen gedreht für die Filme «Hardwood Lodge», ebenfalls zwei Szenen für die Men-at-Play-Kollaboration «Executive Order».
«Du wirst vermisst»
Mercury wurde mehrfach für die GayVN-Awards nominiert, zuletzt in der Kategorie «Beste Gruppenszene».
Er starb nur einen Tag nachdem auf der bekannte deutsche Pornostar Tim Kruger bei einem Unfall in seinem Haus verstarb, im Alter von 44 Jahren (MANNSCHAFT berichtete).
Raging-Stallion-Regisseur Steve Cruz schreibt: «Noch ein wunderbarer Mann ist von uns gegangen. Ruhe in Frieden, mein Freund. Du wirst vermisst.» Auch weitere bekannte Pornodarsteller, wie z.B. Sir Peter, drückten online ihr Beileid aus.
Details zur Todesursache sind bislang nicht bekannt.
Die Plattform Pornhub hat ihre Datenstatistik «Year in Review» für 2024 veröffentlicht, mit einer Sonderrubrik für «Pornhub Gay»: mit den beliebtesten Stars und Schlagworten (MANNSCHAFT berichtete).
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