Kim de l’Horizon gewinnt auch Schweizer Buchpreis
Das Debüt führt zudem die Bestsellerliste an
Kim de l’Horizon («Blutbuch») erhält nach dem Deutschen Buchpreis auch die höchste Literaturauszeichnung im Heimatland Schweiz.
Das teilte die Jury bei der Verleihung des Schweizer Buchpreises im Rahmen des Literaturfestivals Buch Basel am Sonntag mit. Das Erstlingswerk führt die Schweizer Bestsellerliste an. Der Preis ist mit 30’000 Franken dotiert.
Kim de l’Horizon definiert sich als nicht-binär. Im Buch ist auch die Erzählfigur nicht-binär, die sich mit der eigenen Kindheit und der Familiengeschichte befasst. «Was geschieht, wenn gesellschaftliche Normen gebrochen werden? Wenn über Gewalt nicht gesprochen wird? Kim de l’Horizon verwandelt Erfahrung in Literatur», schrieb die Jury. Kim de l’Horizon probiere dafür verschiedene Sprachen, Stimmen und Register aus – ohne eine Antwort zu geben.
Mitte Oktober hatte Kim de l’Horizon für «Blutbuch» in Frankfurt den Deutschen Buchpreis erhalten (MANNSCHAFT berichtete). Seither wird der Shootingstar der Literatur bedroht und angefeindet (MANNSCHAFT berichtete).
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