Nach transfeindlicher Beleidigung am Kopf verletzt
Der Angriff kam aus einer Gruppe Jugendlicher
An diesem Samstag wurden eine Körperverletzung und eine transfeindliche Beleidigung in einem Krankenhaus in Berlin angezeigt.
Nach den Aussagen der Betroffenen waren die beiden 40- und 31-Jährigen kurz nach 4 Uhr am Hermannplatz unterwegs, als sie von mehreren Jugendlichen transphob beleidigt wurden.
Das Paar soll dann die vierköpfige Gruppe zur Rede gestellt haben, woraufhin das 40 Jahre alte Opfer einen Faustschlag von einem der Jugendlichen erhalten haben soll und bewusstlos zu Boden gegangen sei. Die Gruppe sei dann in unbekannte Richtung geflüchtet.
Die attackierte Person kam kurz darauf wieder zu sich und begab sich mit ihrer Begleitung ins Krankenhaus, wo eine ambulante Behandlung der beim Sturz erlittenen Kopfplatzwunde erfolgte.
Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
In NRW ermittelt die Kriminalpolizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts: Dort wurde in Herne-Holsterhausen ein 15-jähriges trans Mädchen schwer verletzt aufgefunden (MANNSCHAFT berichete).
Das könnte dich auch interessieren
Kunst
Queere Kunst in den USA immer mehr unter politischer Kontrolle
Trump und seine Partei entscheiden auch über einzelne Ausstellungen – und das führt dazu, dass immer weniger queere Kunst gezeigt wird
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
Queer
Serie
Netflix erzählt schwules Militärdrama «Boots» und zeigt erste Bilder
Was passiert, wenn ein queerer Mann in den 1990ern ein Elitesoldat werden will?
Von Newsdesk Staff
News
Kultur
Berlin
Studie zeigt massive Gewalt gegen trans Personen
Expert*innen sprechen von einem «alltäglichem Risiko» – und geben Hinweise, wie die Situation verbessert werden kann
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Wissenschaft
News
Strafe fürs Gendern? Weimer plant keine Kürzung öffentlicher Zuschüsse
Sternchen oder Binnen-I: Kulturstaatsminister Weimer hat gendergerechte Sprache in seiner eigenen Behörde untersagt - und eine Sache klargestellt.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Gendern