«Loving Highsmith» jetzt im Kino: Wir verlosen Tickets!

Patricia Highsmith – die Autorin hinter den Ripley-Kriminalromanen und dem Kultroman «The Price of Salt»

Patricia Highsmith – Krimiautorin und Lesbenikone (Bild: Filmcoopi)
Patricia Highsmith – Krimiautorin und Lesbenikone (Bild: Filmcoopi)

Die Öffentlichkeit feierte sie als Krimiautorin. Hinter verschlossenen Türen sehnte sich Patricia Highsmith nach einer Beziehung mit einer Frau. Der neue Dokumentarfilm «Loving Highsmith» der Schweizer Regisseurin Eva Vitija beleuchtet ihr Liebesleben und gewährt einen Einblick in die Gedankenwelt der Lesbenikone.

Mit den «Ripley»-Romanen wurde Patricia Highsmith (1921–1995) weltberühmt. «The Price of Salt», ihr Roman über die Romanze zweier Frauen, konnte sie 1952 jedoch nur unter einem Pseudonym veröffentlichen. Am 10. März kommt der Dokumentarfilm «Loving Highsmith» in die Schweizer Kinos.

Regisseurin Eva Vitija hat einen Film erschaffen, welcher Patricia Highsmith von einer Seite zeigt, die vielen verwehrt blieb. Dank Patricia Highsmiths Nachlass, welcher im Literaturarchiv Bern (Schweiz) lagert, hatte Vitija exklusiven Zugriff auf intime Details aus den Tagebüchern und Notizen der Autorin.

«Loving Highsmith» ist der erste Dokumentarfilm über Patricia Highsmith. (Bild: Filmcoopi)
«Loving Highsmith» ist der erste Dokumentarfilm über Patricia Highsmith. (Bild: Filmcoopi)

Darüber hinaus ist es Vitija gelungen, ehemalige Freundinnen und die Familie von Patricia Highsmith für ihren Film zu gewinnen. «Eigentlich musste ich alle noch ordentlich überreden, denn da gab es schon viel Skepsis», verriet Eva Vitija im Interview mit der Frühlings-Ausgabe der MANNSCHAFT.

Die US-amerikanische Schriftstellerin führte, wie viele ihrer Romanfiguren, ein Doppelleben. Einerseits erzählt der Film vom Leben einer berühmte Autorin – deren Ansehen in Europa deutlich grösser ist als in den USA – und andererseits von der Einsamkeit einer lesbischen Frau. Highsmith lebte zu einer Zeit, in der es besonders wichtig war, sich so zu verhalten, wie das von einer Frau zu dieser Zeit verlangt wurde. So auch von ihrer Familie. Daher war ihre sexuelle Neigung auch nur den wenigsten bekannt.

Entstanden ist eine faszinierende Liebesbiografie über eine inspirierende Frau und deren Leben voller Sehnsucht, Widersprüchen, Dramas, Obsession und dem was wir eigentlich alle wollen – einfach nur geliebt zu werden und zu lieben, wer unser Herz berührt.

Mehr Infos zum Film findest du hier!

Der Kinostart von «Loving Highmith» ist am 10. März in der Schweiz und am 7. April in Deutschland.

Das komplette Interview mit der Regisseurin Eva Vitija findest du in der kommenden Frühlings-Ausgabe der MANNSCHAFT, erscheint am 24. März 2022. Hier geht’s zu unserem Aboshop.

Die Verlosung ist beendet.

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