Auf Netflix kann man aktuell den Luxuskörper von Dustin Milligan als zum Leben erwecktem Schneemann erleben. Viele LGBTIQ-Fans werden Milligan aus der Serie «Schitt’s Creek» kennen, wo er neben Dan Levy spielte.

Der aus Kanada stammende Schauspieler ist die zentrale Attraktion im diesjährigen Netflix-Weihnachtsfilm, über dessen künstlerische Qualitäten man streiten kann. In «Hot Frosty» geht es darum, dass ein Schneemann – der nackt, mit perfekten Muskeln und mit riesigen Händen (!) in einer US-Kleinstadt steht – lebendig wird und das Herz einer trauernden Witwe (sowie etlicher lokaler Frauen) erobert.

Das klingt platt – und ist platt. Aber Milligan bringt einen besonderen naiven Charme mit (ganz zu schweigen von seinem Sixpack-Körper), was dazu führte, dass etliche LGBTIQ-Medien ausführlich über den Film berichtet haben.

Musste eigene Unsicherheiten überwinden

«Die sehr physische Komik des Films hat mir viel Spass gemacht, aber meinen Körper ständig derart vor der Kamera zu zeigen hat Überwindung gekostet – wegen meiner Unsicherheiten bezüglich meines Aussehens», sagte Milligan zum Magazin People.

«Ich musste lernen innerlich loszulassen und mich in jeder einzelnen Szene einfach zu befreien.» Dieser Prozess habe ihm schliesslich «reine Freude» bereitet, von der er hoffe, sie würde sich über den Bildschirm vermitteln, so Milligan.

Auch darüber kann man diskutieren. Auf alle Fälle ist der 39-Jährige ein Hauptgrund, sich diesen Film anzuschauen.

Laut Grindr-Statistik war Henry Cavill für Nutzer*innen der Dating-App 2023 der «Hottest Man of the Year» (MANNSCHAFT berichtete).