Hollywood-Glanz beim ESC in Schweden
Frauenpower in Malmö
Durch den Eurovision Song Contest 2024 führt ein schwedisches Frauen-Duo. Dabei bekommt eine erfahrene Gastgeberin Unterstützung aus der US-Traumfabrik.
Der Eurovision Song Contest (ESC) wird in diesem Jahr von der Hollywood-Schauspielerin Malin Akerman und der schwedischen Komikerin Petra Mede moderiert. Das Duo werde in Malmö live durch die Halbfinals am 7. und 9. Mai sowie durch das grosse Finale am 11. Mai führen, teilten die Veranstalter*innen am Montag auf der ESC-Website mit.
«Ich kann meine Gefühle darüber gar nicht wirklich beschreiben. Ich bin sehr aufgeregt und ein bisschen nervös, aber auf eine positive Art und Weise», sagte die schwedisch-amerikanische Schauspielerin Akerman (45). Sie habe den ESC immer gemocht – ein Traum werde wahr, ein Teil dieser Show sein zu dürfen.
Die in Stockholm geborene und in Kanada aufgewachsene Akerman hat Nebenrollen in zahlreichen erfolgreichen US-Romantikkomödien gespielt – wie etwa in «Selbst ist die Braut» mit Sandra Bullock oder «27 Dresses» mit Katherine Heigl. Sie hatte unter anderem auch einen Gastauftritt in der Comedy-Serie «How I Met Your Mother». Ihr Vater lebt nach ESC-Angaben in Falsterbo – nur wenige Kilometer von Malmö entfernt.
Mede (53), die als junge Frau unter anderem Background-Tänzerin von Celine Dion war, hat den ESC bereits zweimal moderiert, erst 2013 allein, dann 2016 gemeinsam mit Måns Zelmerlöw, dem schwedischen Eurovision-Sieger des Jahres 2015. «Stellen Sie sich mal vor, noch einmal die Chance zu bekommen, den ESC moderieren zu dürfen. Es ist eine unglaubliche Ehre», wurde die Komikerin in der Mitteilung zitiert.
Nach dem Sieg der schwedischen Musikerin Loreen mit ihrem Song «Tattoo» im vergangenen Jahr findet der Eurovision Song Contest dieses Jahr in Malmö statt (MANNSCHAFT berichtete). Für die Schweden ist es ein besonderes ESC-Jubiläum: Vor 50 Jahren hat die ikonische schwedische Popgruppe Abba den Musikwettbewerb mit «Waterloo» gewonnen.
Müssen schwule Männer zu Langzeitpatienten werden, um ihre Sexualität ausleben zu können? Diese Frage stellt sich der Fotograf Samuel Spreyz mit seinem Projekt «MSM.Rx», das er an der Photo Schweiz 2024 ausstellt (MANNSCHAFT+).
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