Hercules & Love Affair – Omnion
Regelmässig schliesst sich der amerikanische DJ und Produzent mit einer Entourage aus kunterbunten Gastsänger_innen zu Hercules & Love Affair zusammen. So entstanden bis dato drei erfolgreiche Longplayer. Im Zuge ihres vierten Studioalbums wagen sich Butler und Co. auf einen Streifzug, der sie kreuz und queer durch die verschiedensten elektronischen Genres führt. In deren Ausläufern findet die Truppe Inspiration und jenen Drive, den es braucht, um selbstbewusst die Tanzfläche erstürmen zu können. Wie hilfreich dabei Impulse aus Dance, Techno und Synthie Pop sind, wird deutlich, wenn Titel wie «Controller», «Are You Still Certain» und «My Curse And Curse» einen stimmigen Spannungsbogen ergeben. Aufgepeppt durch Anleihen aus Funk, Soul und R’n’B birgt «Omnion» manch laszives Geheimnis. Noch immer hält Butler das Electronica-Zepter fest umschlungen und denkt gar nicht daran, es aus der Hand zu geben. «Omnion» eignet sich für den Höhepunkt einer durchzechten Partynacht ebenso wie für deren intimen Ausklang.
– Hercules & Love Affair «Omnion», erschienen am 1. September 2017 (mr. intl / Skint / BMG)
Das könnte dich auch interessieren
Kultur
Bach gegen Ausgrenzung: Queere «Johannespassion» in Leipzig
Von den Wiener Festwochen am 7. Juni geht die QueerPassion «Seht jene Menschen» am 22. August 2025 zum Antwerp Queer Arts Festival in die Oper Antwerpen.
Von Newsdesk Staff
Musik
TV
Neue Doku über die Pet Shop Boys: «Ich schämte mich für den Song»
Der BBC-Film von Louise Lockwood geht zurück zu den Anfängen des Duos.
Von Newsdesk/©DPA
People
Musik
Schwul
Unterhaltung
Musik
ESC-Pop-Arie «Wasted Love» gibt’s jetzt als Club-Remix
JJ versucht mit dem australischen Producer Cyril neue Zielgruppen zu erschliessen.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Österreich
Eurovision Song Contest
People
Musik
Neues Album von Patrick Wolf: Ode an den flüchtigen Moment
Nach mehr als zehn Jahren ist Patrick Wolf mit einem neuen Album zurück. Er singt von harten Zeiten, die hinter ihm liegen. Gleichzeitig feiert der queere Brite das Leben.
Von Michael Freckmann
Kultur