«Hallo, Ihr Lieben» – Rosa Bank von Dirk Bach ist wieder da
Es wird geprüft, ob eine strafbare Handlung vorliegt
Mehrere Tage war die pinke Bank am Grab von Dirk Bach spurlos verschwunden, aber jetzt ist sie plötzlich wieder da. Und eine Botschaft an die Welt der Lebenden hat sie auch gleich mitgebracht.
Die seit Tagen verschwundene rosa Bank vom Grab des Comedians Dirk Bach ist zurückgekehrt. Am Montag stand sie festlich geschmückt mit Ballons und Schleifen an alter Stelle auf dem Kölner Melatenfriedhof. «Die Bank ist wieder da», bestätigte ein Sprecher der Kölner Polizei. Zuvor hatte der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.
«Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder!», hiess es auf einem Blatt Papier, das in einer Klarsichtfolie an der Lehne hing. «Keine Sorge, man hatte mich weder gestohlen, entführt, noch ähnliches.» Nach all dem seelischen und körperlichen Schmerz, der ihr in den zurückliegenden Tagen und Wochen zugefügt worden sei, habe sie sich schlichtweg «eine kurze Auszeit gegönnt», um sich bei Freunden ein wenig verwöhnen und aufpimpen zu lassen.
Die Stadt Köln hatte kürzlich angekündigt, «wilde Bänke» wie die am Grab von Dirk Bach ab 8. September abbauen zu wollen. Mittlerweile sei diese Frist aber bis zum 1. März kommenden Jahres verlängert worden, sagte eine Sprecherin der Stadt am Montag. Eine Petition für die Erhaltung der Bank ist mittlerweile von mehr als 22’000 Menschen unterschrieben worden.
Wer die Bank zwischenzeitlich weggeholt hat (MANNSCHAFT berichtete), ist unklar. Der Polizeisprecher sagte, man werde gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft prüfen, ob eine strafbare Handlung vorliege.
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
++ Berlin kürzt bei queeren Projekten ++ Urteil nach Attacke gegen Ganserer ++
Die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland
Von Newsdesk Staff
Film
Bildung
Lust
Männer in berühmtem Cruising-Gebiet sollen lieber Apps nutzen
Es geht um Hampstead Heath in Nordlondon und genervte Anwohner*innen
Von Newsdesk Staff
News
Dating
Deutschland
«Musterbeispiel der Widersprüche» – Von Weidel und Co. «nicht täuschen lassen»
Die New York Times nennt sie ein «Musterbeispiel der Widersprüche», denn Alice Weidel von der queerfeindlichen AfD lebt in der Schweiz und ist mit einer in Sri Lanka geborenen Frau verpartnert. Auch deutsche Medien befassen sich vor der Wahl mit ihrem Familienstand und ihrem Wohnort
Von Newsdesk Staff
Lesbisch
Religion
«Der Koran und das Fleisch»: Sind Islam und Homosexualität vereinbar?
Imam Ludovic-Mohamed Zahed bringt seine wegweisende Autobiografie auf Englisch raus
Von Newsdesk Staff
News
Buch