ESC 2023: Das Finale naht!
Im kommenden Jahr kehrt ein Land in den Contest zurück
Am Abend findet das Finale des ESC 2023 statt: die wichtigsten Startnummern, der heisseste Pausen-Act und das ESC-Comeback 2024!
26 Länder nehmen in Liverpool am ESC-Finale teil. Den Anfang macht Österreich mit Teya & Salena («Who the hell is Edgar?»). An dritter Stelle folgt schon die Schweiz, vertreten durch Remo Forrer («Watergun»).
Loreen («Tattoo») tritt für Schweden als Favoritin an (Startnummer 9), dabei wollte sie eigentlich gar nicht ein weiteres Mal teilnehmen (MANNSCHAFT berichtete). Ebenso werden Finnland hohe Siegchancen eingeräumt: Käärijä («Cha Cha Cha») tritt an 13. Position an.
Die Ukraine, die den ESC im Vorjahr gewonnen hat (MANNSCHAFT berichtete), hat den Startplatz 19: Tvorchi («Heart Of Steel») präsentieren einen überraschend andersartigen R’n’B-Song ohne jegliches Folklore-Element.
Deutschland (Startnummer 21) wird vertreten durch Lord Of The Lost mit «Blood & Glitter». Kurz vor dem Finale meldete sich Sänger Chris Harms, er habe Probleme mit seiner Stimme. «Durch tägliches Proben und stundenlange Interviews passiert es bei mir schnell, dass Halsschmerzen einsetzen», so Harms im (schriftlichen) Interview mit der Bild-Zeitung. Das kenne er bereits von den Tourneen der Band. «Das Einzige, was dann hilft: Klappe halten, so viel wie möglich», erklärt er.
Vorher hatte er aber noch Gelegenheit, mit seiner Band den finnischen Beitrag zu covern:
Den letzten Startplatz (26) hat schliesslich Gastgeber Grossbritannien, vertreten durch Mae Muller und «I Wrote A Song».
Was die Pausen-Acts betrifft: Der Zweitplatzierte des ESC von 2022, Sam Ryder, wird beim diesjährigen Finale gemeinsam mit dem Queen-Schlagzeuger Roger Taylor auftreten.
Der 33-jährige Brite hatte im vergangenen Jahr mit seinem Song «Space Man» Grossbritannien vertreten. Nun will er beim ESC-Finale in Liverpool seine neueste Single «Mountain» vorstellen. Dabei werde Taylor ein Solo am Schlagzeug übernehmen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag. Ryder gilt als grosser Queen-Fan.
Und ein Blick auf den nächsten ESC: Nach 30 Jahren Pause wird Luxemburg 2024 wieder am ESC teilnehmen. Dies teilte die Regierung des Grossherzogtums am Freitag mit. «Die Regierung ist der Ansicht, dass eine Rückkehr zum wichtigsten Song-Wettbewerb, den es je gab, eine ausgezeichnete Chance ist, um den europäischen und internationalen Geist Luxemburgs im Bereich von Medien und Musik zu bekräftigen», hiess es in einer Erklärung.
Die Regierung habe die für die Teilnahme am ESC notwendige finanzielle Unterstützung beschlossen. Einzelheiten dazu wurden nicht mitgeteilt. Luxemburg war zuletzt 1993 beim ESC dabei gewesen. Seither hatte das rund 660’000 Einwohner*innen zählende Land vor allem aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme verzichtet.
In der Mitteilung der Regierung heisst es, man erwarte von der Rückkehr zum ESC positive Auswirkungen im kulturellen Bereich hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen für die Kreativwirtschaft. Eine Teilnahme Luxemburgs am ESC werde «auch zur Werbung für Luxemburg als Reiseziel, seine Werte und sein Markenimage beitragen». Zum Ablauf der Kandidatenauswahl werde es im Juli weitere Angaben geben, hiess es.
Das könnte dich auch interessieren
TV
Exklusive Dokumentation: «Becoming Madonna» lässt tief blicken
Musikpionierin, Fashion-Ikone, LGBTIQ-Legende – Madonna hat in ihrem Leben immer wieder begeistert. Eine intime Dokumentation mit teils unveröffentlichtem Material zeigt nun ihren Werdegang.
Von Newsdesk Staff
Musik
Unterhaltung
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
Musik
«Step Into Christmas»: Queere Schauspielerin gibt Elton John
Es ist ein absoluter Weihnachtsklassiker, den Elton John vor über 50 Jahren aufgenommen hat. Jetzt gibt es eine überarbeitete Version – mit interessanter Neubesetzung.
Von Newsdesk/©DPA
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung