Erzählt Staffel 6 von «Bridgerton» eine lesbische Lovestory?
Spekulationen zur Zukunft von Francesca Bridgerton und Michaela Sterling
Letzte Woche hat Netflix über Social Media den Starttermin der vierten Staffel des Historiendramas bekannt gegeben und bestätigt, dass es eine Staffel 5 und 6 geben werde (MANNSCHAFT berichtete). Nun diskutieren Fans, was genau auf uns zukommt.
Der Streaming-Dienst veröffentlichte einen Brief von Lady Whistledown auf Instagram, in dem es heisst: «Selten hat diese Autorin die Gelegenheit, solche Informationen mit Ihnen zu teilen.»
«Mit grosser Freude kann ich bekannt geben, dass Bridgerton für Staffel 5 und 6 zurückkehrt. Feiern Sie entsprechend», heisst es. Und weiter: «In der Zwischenzeit machen Sie sich bereit, denn Bridgerton Staffel 4 erscheint 2026. Es scheint, als würde diese Autorin ziemlich beschäftigt sein.»
Während Details zur Handlung von Bridgertons sechster Staffel noch nicht bekannt gegeben wurden, spekulieren Fans, dass die Serie mit der Liebesgeschichte von Francesca Bridgerton (Hannah Dodd) ihren ersten wirklich lesbischen Handlungsstrang bekommen könnte.
Gemäss der Originalbuchreihe von Julia Quinn heiratet Francesca Lord John Stirling (Victor Alli), bevor dieser unerwartet stirbt. Daraufhin verliebt sich die Figur in seinen Cousin Michael Stirling.
In der Netflix-Adaption wurde bei dieser Figur allerdings in der dritten Staffel das Geschlecht getauscht, so dass Francesca ihr queeres Erwachen an der Seite von Michaela Sterling (Masali Baduza) erlebte. Die Besetzungsentscheidung stiess auf gemischte Kritiken, während Romanautorin Quinn sie entschieden verteidigte.
Obwohl es für Staffel 6 noch keinen Veröffentlichungstermin gibt, gibt es in sozialen Medien bereits zahlreiche Spekulationen über «Franchaela», wie das Frauenpaar von den Fans liebevoll genannt wird.
Wie u.a. Pink News berichtet, erwarten einige Fans auch schon vor Staffel 6 weitere lesbische Entwicklungen im Zusammenhang mit Eloise. «Falls die einen mittelmässigen Mann heiraten sollte, wird es einen Aufstand geben», wird ein Fan zitiert.
Mit dem Roman «Something Fabulous» liefert Alexis Hall jene LGBTIQ-Repräsentation im Regency-Zeitalter, die die Netflix-Serie bisher vermissen liess (MANNSCHAFT berichtete).
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