Warum Megan Thee Stallion keine Kameras mag
... und nun trotzdem im Mittelpunkt einer Doku steht
Megan Thee Stallion hat für Amazon Prime eine eigene Doku über Höhen und Tiefen ihres Lebens gedreht. Bei den Aufnahmen störte sie sich jedoch an den Kameras. Im Interview erklärt sie, warum.
Die bisexuelle US-Rapperin Megan Thee Stallion hat eigenen Worten zufolge beim Dreh ihres Dokumentarfilms den Kameraleuten verboten, ihre Kameras mitzubringen. «Ich habe sie jeden Tag rausgeschmissen», erzählte die 29-Jährige aus Texas in der «Tonight Show» von Jimmy Fallon.
Sie habe mit «dieser fetten Kamera» nicht sie selbst sein können, erklärte die Musikerin («Body») und machte scherzhaft nach, wie sie mit grosser Linse direkt vor dem Gesicht angeblich zum Weinen aufgefordert worden sei.
«Es wurde so schlimm, dass sie buchstäblich anfangen mussten, Handys mitzubringen», erzählte die Grammy-Gewinnerin. Ein grosser Teil des Filmmaterials ihrer neuen Doku bestehe daher aus Handyaufnahmen, «weil ich mich weigerte, vor den Kameras zu filmen», erklärte die Musikerin.
Die Doku «Megan Thee Stallion: In Her Words» zeigt Höhen und Tiefen aus dem Leben der Rapperin, die mit bürgerlichem Namen Megan Pete heisst. Der Dokumentarfilm soll am 31. Oktober bei Amazon Prime erscheinen.
Megan Thee Stallion, die mit bürgerlichem Namen Megan Pete heisst, gehört neben Lil Nas X und Kesha zu einer beachtlichen Gruppe von queeren US-Stars, die sich US-Wahlkampf für Kamala Harris einsetzen (MANNSCHAFT berichtete).
The Blessed Madonna präsentiert ihr Debütalbum: Auf «Godspeed» singt auch Kylie Minogue ein Duett mit Marea Stamper (MANNSCHAFT berichtete)
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
USA: Die Unsichtbarmachung der Community hat begonnen
Stonewall gedenkt trans Personen nicht mehr, Google entfernt in seinen Kalendern Hinweise zu Aktionsmonaten von Minderheiten. In den USA verschwinden gerade die Spuren von Gruppen, die in der Gesellschaft unterrepräsentiert sind.
Von Greg Zwygart
Zensur
Julianne Moores Kinderbuch von US-Regierung «verbannt»
Es geht um ein Bilderbuch mit der Geschichte einer rothaarigen Siebenjährigen
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
News
Buch
Community
Auch Kim Petras, Troye Sivan und J.Lo feiern World Pride
Auch RuPaul wird in D.C. erwartet
Von Newsdesk Staff
Pride
Musik
Hollywood
Guy Pearce: «Kevin Spacey hatte es auf mich abgesehen. Ich hatte Angst»
Guy Pearce, der im Oscar-nominierten «Der Brutalist» mitspielt, hat über Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Kevin Spacey gesprochen. Beim Dreh zu «L.A. Confidential» (1997) habe es der Kollege «auf ihn abgesehen» gehabt.
Von Newsdesk Staff
Schwul
Film