«Berlin - Tag & Nacht» will Vorurteile gegenüber HIV abbauen

«Berlin - Tag & Nacht»
«Berlin - Tag & Nacht» (Bild: RTL2)

In der Daily-Soap aus Berlin erfährt eine Figur überraschend von ihrer HIV-Infektion. Mit Unterstützung der Aids-Hilfe will die Erzählstrecke über Schutz, Testmöglichkeiten und Therapie aufklären.

Nachdem die Figur Indira in der RTLzwei-Serie «Berlin - Tag & Nacht» ihre Freundin zu einem HIV-Test begleitet, erfährt sie plötzlich, dass sie sich selbst angesteckt hat.

Die Geschichte ist Teil einer mehrmonatigen Erzählstrecke, die redaktionell von der Berliner Aids-Hilfe unterstützt wurde. Gedreht sei auch in echten Beratungsräumen des Vereins worden, so der Sender RTLzwei.

Serienformat will Aufklärung stärken und Vorurteile abbauen Ziel sei auch, das Thema HIV mehr ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und Vorurteile abzubauen, die es gegenüber HIV und Aids gibt. In den Folgen selbst sowie über Social Media und Youtube werden Informationen und Hilfsangebote eingeblendet.

Laut Robert Koch-Institut lebten 2023 etwa 8.200 in Deutschland mit einer HIV-Infektion, von der sie nichts wussten. Die Serie will auch Menschen ermutigen, sich testen zu lassen und zeigen, welche Schutz- und Therapiemöglichkeiten es gibt.

«Berlin - Tag & Nacht» läuft montags bis freitags um 19.05 auf RTLzwei.

Deutschland soll die Aids-Krise historisch aufarbeiten, mit Gedenkorten und Bildungsangeboten (MANNSCHAFT berichtete).

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