Bei homofeindlichem Angriff: Mann (35) zwei Zähne ausgeschlagen

Rettungswagen (Foto: Pixabay/Golda)
Symbolbild

Am Sonntag Abend kam es in Berlin-Friedrichshain zu einer Körperverletzung, bei der ein homofeindlicher Hintergrund vermutet wird.

Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen sollen auf der Mühlenstrasse ein 29-jähriger Tatverdächtiger und ein 35-jähriger Mann gegen 20 Uhr aufeinandergetroffen sein. Der 35-Jährige soll gemeinsam mit seinem Partner (41) die Strasse entlanggegangen sein, als der Tatverdächtige dem jüngeren Mann unvermittelt ins Gesicht geschlagen haben soll.

Infolge des Angriffes erlitt der 35-Jährige eine Verletzung im Mundraum und verlor zwei Schneidezähne. Der 29-jährige Tatverdächtige zog sich bei der Tat eine Verletzung an der rechten Hand zu.

Alarmierte Rettungskräfte brachten die beiden Männer zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Der Tatverdächtige wurde nach Feststellung seiner Identität dort entlassen. Die weitere Bearbeitung übernimmt das Fachkommissariat des örtlich zuständigen Polizeiabschnittes.

René Powilleit, Landeschef der LSU Berlin, schlug kürzlich Alarm: «Wir stehen unter Beschuss. Jeden Tag - zu jeder Zeit». (MANNSCHAFT berichtete).

Noch mehr queerfeindliche Gewalt in Berlin: In der Nacht zum Sonntag kam es in Schöneberg zu einem Angriff mit transphobem Hintergrund (MANNSCHAFT berichtete).

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