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Ein Jahr ist es her, dass sich der damals 17-jährige Jake Daniels als schwul outete. Das führte zu einem Treffen mit seinem heutigen Partner.
Jake Daniels von Blackpool FC erhielt von über 20’000 Menschen eine Nachricht nach seinem Coming-out. Einer davon sei sein heutiger Freund Mark (46) gewesen, erzählte der Fussballer jetzt in dem Podcast «How to Be a Man».
Die Regenbogenarmbinde ist bei der Frauen-WM wohl wieder erlaubt. Im Sommer steht das Turnier an.
Eines Tages wollte er gerade in den Zug steigen und checkte in den Sozialen Medien seine Nachrichtenanfragen: Die oberste Nachricht kam von seinem jetztigen Partner, der ihm damals nur gratuliert hatte.
«Ich warf einen flüchtigen Blick auf sein Instagram und dachte: ‹Okay!› Ich schickte eine Nachricht zurück und sagte: ‹Vielen Dank› – und fragte am Ende so etwas wie ‹Gibt es sonst noch etwas, das ich tun kann›?» Da habe er schon gewusst, was «sein Motiv» war.
Anschliessend unterhielten sich die beiden im Videochat und trafen sich ein paar Tage später in Blackpool. «Seitdem sind wir zusammen», erinnert sich Jake glücklich.
Vor einem Jahr hatte er sich als zweiter aktiver Fussballprofi als schwul geoutet. «Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das zu tun», sagte er. «Ich fühle mich bereit, den Leuten meine Geschichte zu erzählen.»
Vor Daniels hatte bereits der 22 Jahre alte Australier Josh Cavallo von Adelaide United öffentlich seiner Homosexualität öffentlich gemacht. Zuletzt hatte das in England im Jahr 1990 der inzwischen verstorbene Justin Fashanu getan (MANNSCHAFT berichtete).
