Shonda Rhimes: «Mehr LGBT im US-amerikanischen Fernsehen!»
Das «Los Angeles LGBT Center» organisierte am 23. September im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills die 48. Verleihung der Vanguard Awards – der Preis wird als Anerkennung für die Unterstützung der LGBT-Community verliehen. Die diesjährige Moderation des Events übernahm der Komiker Jimmy Kimmel. Nebst Ari Emanuel – Co-CEO der US-amerikanischen Künstleragentur «William Morris Endeavor» – und Valerie Jarrett, ehemalige Beraterin Barack Obamas, gewann auch TV-Produzentin Shonda Rhimes («Greys Anatomy») den Award.
Ihren Support für die LGBT-Community verlieh Rhimes in Form einer Rede Ausdruck: «Wir sind alle zusammen hier auf dieser Welt. Jeder hat das Recht, sich auf dem Bildschirm zu sehen und ich denke, dass es ziemlich gefährlich ist, wenn dem nicht so ist. Es besteht die Tendenz, LGBT-Charaktere an den Rand zu drängen (…) Die Menschen brauchen eine realistische Darstellung.»
«Trump ist ein lügender Soziopath» Die Stimmung an dem ausverkauften Event war politisch aufgeladen. Viele Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, in ihren Reden die Politik Trumps zu bemängeln. So nannte Lorri L. Jean, CEO des Los Angeles LGBT-Centers, den US-amerikanischen Präsidenten einen lügenden Soziopathen. Des Weiteren erwähnte sie, dass Trumps Kabinett die Werte der meisten Amerikaner_innen heutzutage nicht repräsentiere.
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