Queerfeindlicher Angriff mit Messer und Reizgas
Ein Jugendlicher hat in Mainz eine queere jugendliche Person und ihre Begleitung mit einem Messer bedroht und Pfefferspray gegen sie gesprüht.
Beide erlitten Rötungen und Reizungen im Gesicht sowie kurzzeitige Atemnot, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die beiden Opfer waren am Montag durch eine Unterführung im Stadtteil Oberstadt gegangen, als der Angreifer queerfeindliche Beleidigungen rief. Als sich die angegriffene Person laut Polizei «verbal wehrte», kam es zu einer kurzen Verfolgung.
Der Angreifer, der von zwei anderen Jugendlichen begleitet wurde, forderte mit vorgehaltenem Messer Geld. Die beiden jugendlichen Opfer hatten keines dabei. Nach seiner Reizgasattacke floh der Täter.
Die Polizei hat nach eigenen Angaben die Personalien des Täters. Weitere Details teilte sie vorerst nicht mit. Das Haus des Jugendrechts des Polizeipräsidiums Mainz führt die Ermittlungen.
Hassgewalt gegen LGBTIQ verlangt Solidarität und Selbstverteidigung – der MANNSCHAFT-Kommentar
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