Queerfeindlicher Angriff mit Klappmesser
Eine 24-jährige Person wurde in Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg queerfeindlich beleidigt, geschlagen und mit dem Messer bedroht.
Der Vorfall geschah am Montag, den 3. Juli, wurde zunächst jedoch nicht mit dem Motiv Queerfeindlichkeit von der Polizei gemeldet. Die Person wurde vor einem Verbrauchermarkt von zwei Personen aufgrund ihres «äusseren Erscheinungsbildes» aggressiv angesprochen, wie es zunächst im Polizeibericht hiess.
Wie MANNSCHAFT von der zuständigen Pressestelle in Neuruppin erfuhr, liegt eine queerfeindliche Motivation vor. So hätte das Duo die Person aufgrund ihres «recht weiblichen Aussehens» beleidigt.
Nachdem die Person die anderen ignoriert hatte, begaben sich diese ebenfalls in den Markt und setzten die Anfeindungen fort. Einer der beiden habe plötzlich ein Klappmesser gezogen.
Dies entging einer Mitarbeiterin des Marktes nicht. Diese schritt ein, woraufhin die beiden das Objekt mit einer Drohung verliessen. Sie warteten dennoch vor der Tür und waren nun zu dritt. Nach dem Einkauf näherte sich das Trio der 28-jährigen Person. Sie beleidigten, schubsten und schlugen sie. Das Klappmesser kam dabei erneut zum Vorschein. Eine Zeugin konnte die Täter vertreiben, indem sie angab, dass sie die Polizei rufen werde.
Die jugendlichen Straftäter seien bereits ermittelt worden, gab die Pressestelle gegenüber MANNSCHAFT bekannt.
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