Nach Coming-out von Carl Nassib: Trikot-Verkauf zieht an
... und US-Präsident Biden gratuliert
Nach dem Coming-out von Football-Profi Carl Nassib als erstem offen schwulen aktiven NFL-Spieler hat der Trikotverkauf spürbar angezogen.
Nach einem Bericht des US-Promi-Portals TMZ wurde das Shirt des 28 Jahre alten Profis auf einer Sport-Merchandise-Plattform zum Bestseller und öfter verkauft als die Trikots der Stars wie Tom Brady oder Patrick Mahomes.
Zu seinem Coming-out und dem des japanischen Fussball-Stars Kumi Yokoyama hat sich sogar US-Präsident Joe Biden geäussert.
Die NFL spendete 100 000 US-Dollar an das Trevor-Project. Das teilte die Liga in einem Tweet am Dienstag mit. Nassib, Defensive End bei den Las Vegas Raiders, hatte tags zuvor seine Homosexualität öffentlich gemacht und eine 100 000-Dollar-Spende an die Hilfsorganisation angekündigt, die sich unter anderem mit einem Seelsorgetelefon um junge LGBTIQ Menschen kümmert.
Nassib steht vor seiner sechsten Saison in der NFL und war vor seinem Wechsel zu den Raiders im Sommer 2020 je zwei Jahre für die Cleveland Browns und die Tamba Bay Buccaneers aktiv. Die nächste Spielzeit beginnt im September.
Das könnte dich auch interessieren
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung
News
Klagen abgewiesen: Ghana macht Weg für Anti-LGBTIQ-Gesetz frei
Ghana plant eines der restriktivsten queerphoben Gesetze Afrikas einzuführen. Rechtlich wurde dafür nun der nächste Schritt getan.
Von Newsdesk Staff
International
USA
Schüsse an US-Schule: Polizei geht nicht auf Trans-Gerüchte ein
Nach einer Schiesserei an einer christlichen Schule gehen Gerüchte herum über die Geschlechtsidentität der angeblichen Schützin. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit, von Spekulationen abzusehen.
Von Newsdesk/©DPA, Greg Zwygart
News
TIN
International