MKSM zeigt seinen Ehemann im neuen Video «Shared Room»
Und den süssen Hundewelpen auch
MKSM steht für Maksim – den charismatischen und populären Sänger, Songwriter, Geiger und Aktivist. Als offen schwuler russischer Spätaussiedler, der in der Ukraine aufgewachsen ist, lebte er in Frankfurt, London und momentan in Berlin. Nun veröffentlichte er mit «Shared Room» eine sehr persönliche Single.
«Der Song ist für mich ganz besonders, weil er einerseits autobiographisch ist, die erste Single meiner zweiten EP ist und andererseits ist das der erste Song, in dem ich von einem boy singe», erklärt MKSM. «Dazu brauchte ich meine Zeit und das macht mich sehr proud. Deswegen fühlt es sich auch richtig an, meinen Partner im Video vorzustellen – so war es für mich am Natürlichsten und am Schönsten.»
Musikalisch ist der Song im Lauv-Style angelegt – rhythmische Gitarren, Geige und sanfte Synthies. Mit autobiographischen Texten beschreibt MKSM eine junge Liebesgeschichte, die entgegen der gesellschaftlichen Regeln zur erblühen scheint.
«Ich liebe den Mix aus meinen soften Vocals und dem groovigen und warmen Arrangement. Und natürlich durfte auch eine kleine Hook von meiner Geige nicht fehlen – aber hier haben wir mit Effekten gespielt, damit der Song schön fresh klingt», erklärt MKSM.
Das gleichzeitig veröffentlichte Musikvideo besteht aus dokumentarischen Szenen einer langjährigen, queeren Liebesbeziehung und zeigt MKSM zum ersten Mal mit seinem Ehemann und ihrem jungen Welpen vor Kamera.
Angefangen mit «Two Boys In One Room» wurden es nun zwei glückliche Männer in einer Altbauwohnung in Berlin, welche 2017, nach Einführung des Gesetzes der Eheschliessung auch für gleichgeschlechtlichen Paare, geheiratet haben.
MKSM, der seit kurzem beim Label Milch Musik von Peter Plate und Ulf Leo Sommer ist, hat nun «Imagine» aufgenommen, den Klassiker von John Lennon aus dem Jahr 1971. Alle Einnahmen werden gespendet zugunsten vom Bündnis Queere Nothilfe Ukraine (MANNSCHAFT berichtete).
In diesem Jahr gibt MKSM etliche Konzerte im Rahmen des CSD. Unter anderem tritt er in Berlin beim Lesbisch-Schwulen Stadtfest am 16. Juli auf.
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