Indien lässt Probleme von homosexuellen Paaren untersuchen
Die Regierung prüft Massnahmen zur Verbesserung der Lage
Die indische Regierung möchte mit einem Komitee gewisse Probleme untersuchen, denen gleichgeschlechtliche Paare in dem Land gegenüberstehen.
Es werde geprüft, ob etwas auf administrativer Ebene getan werden könne, sagte ein Anwalt, der die Regierung bei andauernden Anhörungen vor dem Höchsten Gericht in Neu Delhi zur möglichen Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe vertritt, laut dem indischen Rechtsportal Bar & Bench am Mittwoch.
Mehrere homosexuelle Paare hoffen, vor dem Höchsten Gericht Indiens das Recht auf die Ehe zu erkämpfen (MANNSCHAFT berichtete). Für Lesben und Schwule gibt es derzeit in dem Land mit 1,4 Milliarden Menschen keine Möglichkeit, ihre Beziehung beim Staat zu registrieren. Die Regierung von Premierminister Narendra Modi ist gegen die Eheöffnung (MANNSCHAFT berichtete), und hat betont, dass die Ehe für jeweils eine biologische Frau und einen biologischen Mann sei.
In Asien gibt es bislang nur in Taiwan die gleichgeschlechtliche Ehe (MANNSCHAFT berichtete). In Indien entkriminalisierte das Höchste Gericht 2018 schwulen Sex (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
News
Terrorpläne bei Swift-Konzert: Junger mutmasslicher Helfer angeklagt
Der Jugendliche soll u. a. Bombenbauanleitung aus dem Arabischen übersetzt haben.
Von Newsdesk/©DPA
Österreich
People
Deutschland
Religion
Musik
USA
Zu schwul: US-Versorgungsschiff «USNS Harvey Milk» wurde umbenannt
Die US-Marine hat ein Schiff umbenannt, das den Namen des 1978 ermordeten schwulen Bürgerrechtlers Harvey Milk trug.
Von Newsdesk Staff
News
Aktivismus
International
Deutschland
Rechte ausgebootet: «Stolzmonat» gehört queerem Influencer
Die rechte Szene hat mit dem Stolzmonat eine Gegenbewegung zum queeren Pride Month gestartet. Die Markenrechte hat sich aber jemand gesichert, der den Begriff als «Symbol der Menschlichkeit» sieht.
Von Newsdesk/©DPA
News
Aktivismus
Pride
Schweiz
«Herber Rückschlag für die Anerkennung sozialer Elternschaft»
Es geht um das aktuelle Urteil des Schweizer Bundesgerichts zu zwei Frauen und ihrer Regenbogenfamilie.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Rechte
News
Lesbisch
LGBTIQ-Organisationen
Regenbogenfamilie