FIFA-Präsident Infantino bekräftigt: «Jeder» bei WM in Katar willkommen
Queers und Frauen wurde jedoch von einer Reise in das Emirat abgeraten
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat in der Diskussion um den Umgang mit Menschenrechten im WM-Gastgeberland Katar für die seiner Ansicht nach große Willkommenskultur geworben.
«Diese WM, das Turnier des Friedens und der Einheit, wird die sein, die die Welt zusammenbringt nach schwierigen Zeiten», sagte der per Video zugeschaltete Schweizer während einer Pressekonferenz des Fussball-Weltverbands einen Monat vor dem WM-Start. «Ich wiederhole es klar und deutlich: Jeder wird willkommen sein – unabhängig von Herkunft, Hintergrund, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Nationalität.»
Zuletzt war insbesondere über die Situation der LGBTIQ-Community in Katar diskutiert worden. Wer dort seine Homosexualität öffentlich macht, kann mit langjährigen Haftstrafen bestraft werden. Queers und Frauen wurde zuletzt von einer Reise zur Endrunde in Katar vom 20. November bis 18. Dezember abgeraten.
«Wir sollten die vereinende Kraft eines solch einzigartigen Ereignisses niemals unterschätzen», sagte Infantino.
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Brandanschlag auf queere Bar – hoher Sachschaden!
Bereits im September kam es zu einem Anschlag auf das Rostocker Lokal
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
News
Vance: Trump könnte Wahl mit «normalen Schwulen-Stimmen» gewinnen
Der Vize-Kandidat der Republikaner versucht einen Keil zwischen die LGBTIQ-Community zu treiben
Von Newsdesk/©DPA
TIN
News
Von Lil Nas X bis Lizzo: Queere Stars für Kamala Harris
Einige namhafte LGBTIQ-Stars haben Kamala Harris öffentlich ihre Unterstützung zugesprochen. Sie tritt bei der US-Präsidentschaftswahl gegen den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump an.
Von Newsdesk Staff
Politik
News
Nach Mord an queerer Stadträtin: Lange Haftstrafen für Täter
2018 wurde die brasilianische Politikerin Marielle Franco umgebracht. Jetzt wurden die Schützen verurteilt, der Prozess gegen die vermeintlichen Drahtzieher steht allerdings noch aus.
Von Newsdesk/©DPA
Politik
International
Queer