FC Liverpool verurteilt erneute homofeindliche Gesänge eigener Fans
Der Club reagierte auf Vorkommnisse beim Spiel gegen Chelsea
Der FC Liverpool hat homofeindliche Gesänge der eigenen Anhängerschaft während seines Heimspiels gegen den FC Chelsea (1:1) verurteilt.
«Der FC Liverpool ist enttäuscht über Berichte, wonach ein kleiner Teil unserer Fans während der Partie gegen Chelsea in Anfield am Samstag beleidigende Lieder gesungen hat», hiess es in einer Mitteilung auf der Clubwebsite.
Liverpool rief dazu auf, Vorfälle von Diskriminierung dem Verein oder der Polizei zu melden. «Der Club verurteilt dieses Verhalten scharf und wird alle gemeldeten Vorwürfe über missbräuchliches und/oder diskriminierendes Verhalten mit den zuständigen Behörden prüfen, um die Täter zu identifizieren.»
Zuvor hatten beim Spiel gegen Norwich City Liverpool-Pool-Fans einen gegnerischen Mittelfeldspieler als «Stricher» beleidigt. Trainer Jürgen Klopp kritisierte die Fans für ihre homofeindlichen Gesänge (MANNSCHAFT berichtete).
Auch im Tennis gab es kürzlich einen homophoben Vorfall: Fabio Fognini entschuldigte sich anschliessend (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
TV
Wegen Auftritt bei «Sesamstraße»: Hass auf Riccardo Simonetti
Gesang und Zauberei in der «Sesamstraße»: Neben dem Entertainer stehen in den neuen Folgen auch zwei Illusionisten den Puppen zur Seite.
Von Newsdesk/©DPA
Kultur
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Deutschland
++ Homophober Angriff in Augsburg ++ Mpox-Fälle in Berlin nehmen zu ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland.
Von Newsdesk Staff
HIV, Aids & STI
Queerfeindlichkeit
Musik
News
Queerfeindlichkeit
Österreich bekommt nationalen Aktionsplan gegen Hate Crime
Nach den Polizeirazzien gegen ein rechtes schwulenfeindliches Hate-Crime-Netzwerk hat der Nationalrat in Wien einen bundesweiten Richtungswechsel im Kampf gegen Hass und Diskriminierung beschlossen.
Von Newsdesk Staff
News
Österreich
USA
Kampf gegen Diversity: Jetzt sind Unis und Medien dran
Seit Donald Trump wieder im Amt ist, richtet sich seine Politik gegen Minderheiten. Nicht nur gegen trans Personen u.a. im Militär. Auch Diversity in Unis und Medien will die Regierung nun den Garaus machen
Von Newsdesk/©DPA
Bildung
Queerfeindlichkeit
News