Europaweite Proteste gegen Ungarns Gesetz gegen LGBTIQ
Man wolle es nie zulassen, dass die hart erkämpften Rechte rückgängig gemacht werden
Am Wochenende hat die Organisation für LGBTIQ-Rechte, All Out, eine Reihe von öffentlichen Kundgebungen unter dem Namen «Global Speak Out for Hungary» koordiniert, etwa in Kopenhagen, Sofia und Turin.
Sie fanden in mehr als acht Städten, darunter Kopenhagen, Berlin, Sofia, Turin, Krakau, Stockholm, Dublin und Lissabon, statt und protestierten gegen Ungarns neue Anti-LGBTIQ-Gesetzgebung (MANNSCHAFT berichtete).
Die Hauptveranstaltung fand in Kopenhagen statt, wo Menschen aus der Region und Teilnehmer*innen der WorldPride zusammenkamen, um ein Ende der entsetzlichen staatlich geförderten Homophobie und Transphobie nicht nur in Ungarn, sondern auch in Polen zu fordern.
«In Ungarn und Polen erleben wir, wie Regierungen von EU-Mitgliedsstaaten staatliche Propaganda einsetzen, um eine Atmosphäre der Angst, des Hasses und der Gewalt gegen LGBTIQ-Menschen zu schaffen», erklärte Matt Beard, Geschäftsführer von All Out.
«Diese Reihe von ‚Globalen Speak Outs‘ sendet eine Botschaft der Solidarität an unsere LGBTIQ-Geschwister in Ungarn und Polen und ist eine Botschaft des Widerstands an ihre Regierungen. Sie macht klar, dass wir niemals zulassen werden, dass unsere hart erkämpften Rechte rückgängig gemacht werden.»
Das könnte dich auch interessieren
Wien
Auf Luziwuzis Spuren: Conchita Wurst singt in der schwulen Sauna
Eine der berühmtesten schwulen Saunen der Welt geht neue Wege. Im Wiener «Kaiserbründl» werden jetzt auch Konzerte veranstaltet. Conchita Wurst tritt dort auf. Zuvor und danach gibt es exklusive Führungen für alle Konzertgäste.
Von Christian Höller
Schwul
Unterhaltung
News
Lifestyle
Österreich
News
Wegen Pride-Fahne: Mann bei Gemeindefest in Essen verletzt
In Essen wird auf einem katholischen Gemeindefest mindestens ein junger Mann attackiert und verletzt. Der Angreifer störte sich offenbar an einer Regenbogenfahne. Der Bischof verurteilt die Attacke.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
USA
Attentat auf Charlie Kirk: Mutmasslicher Täter wegen Mordes angeklagt
Der Tod von Charlie Kirk entfaltet in den USA enorme politische Wirkung. Während das Verfahren gegen den mutmasslichen Attentäter anläuft, wird Kirk von vielen Anhänger*innen schon zum Märtyrer stilisiert.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Norwegen
Doku über Skandal-Paar: Die Prinzessin und ihr bisexueller Schamane
«Ein Schamane und eine Prinzessin verlieben sich ... und es gibt Bösewichte», so wird die Netflix-Doku angekündigt. Bei der Geschichte von Märtha Louise und Durek Verrett geht es also um mehr als nur eine royale Liebesgeschichte.
Von Newsdesk Staff
Gesellschaft
International
Liebe
Bi