Wiesn-Gast queerfeindlich beleidigt und bespuckt
Vergangenes Wochenende in München
Seit Samstag läuft das Oktoberfest in München. Dort kam es direkt am ersten Wochenende zu einem queerfeindlichen Vorfall.
Es war am Sonntag, den 22. September gegen 22.00 Uhr: Zwei männliche Jugendliche (15, 18) aus dem Landkreis Erding besuchten das Oktoberfest. Dort stiessen sie auf eine 18-jährige Münchnerin, die mit mehreren Begleiterinnen auf dem Festgelände unterwegs war.
Unvermittelt beleidigte die 18-Jährige den 15-Jährigen mehrmals verbal mit einer abwertenden Bezeichnung mit LGBTIQ-feindlichem Inhalt. Sie spuckte den 15-Jährigen an und traf ihn dabei im Bereich der Stirn. Im weiteren Verlauf schlugen sich die beiden Personen gegenseitig.
Eine Polizeieinsatzgruppe wurde auf die körperliche Auseinandersetzung aufmerksam und trennte die Parteien. Alle Beteiligten wurden zur Wiesnwache gebracht.
Eine ärztliche Versorgung war laut Polizeibericht nicht notwendig. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Massnahmen wurden alle Personen von der Wiesnwache wieder entlassen.
Die 18-Jährige wurde wegen Beleidung und Körperverletzung angezeigt. Gegen den 15-Jährigen wurde ebenfalls eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Münchner Kriminalpolizei.
Brandenburg hat gewählt: Die AfD feiert ihren Erfolg mit LGBTIQ-feindlichen Gesängen (MANNSCHAFT berichtete).
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