Valentinstag: Adidas weist homophobe User zurecht
Der Sportkonzern Adidas feierte den 14. Februar mit einem Bild von zwei Frauen, die sich küssten. Neu sind Athleten, die vom Sportkonzern gesponsert werden, vor einer Kündigung geschützt, sollten sie sich als schwul, lesbisch, bi oder transgender outen.
Sonntag war Valentinstag, der Tag für Verliebte. Adidas zelebrierte den Tag mit einem Bild von zwei Frauen in Laufschuhen und der Bildunterschrift «The love you take is equal to the love you give».
Viele User freuten sich über den Valentinstagsgruss, doch wie es beim Internet zu erwarten war, gab es auch viele Hasskommentare, die gegen Schwule und Lesben gerichtet waren.
Adidas schützt homosexuelle Athleten Letzte Woche gab Adidas bekannt, dass Athleten, die von Adidas unterstützt werden, nicht um ihren Sponsoringvertrag bangen müssen, wenn sie sich outen.
Sponsoringverträge sollen mit der folgenden Klausel ergänzt werden: «Adidas würdigt und wahrt das Prinzip der Vielfalt als einen zentralen Teil der Adidas-Philosophie. Deshalb garantiert Adidas, dass dieser Vertrag weder gekündigt noch verändert wird, falls sich der Athlet als Teil der LGBTI-Community outet.»
Das könnte dich auch interessieren
Gesundheit
Bald zu wenig HIV-Praxen: Studie warnt vor «erheblichen Engpässen»
In Deutschland könnte ein Engpass für HIV-Spezialisten drohen
Von Newsdesk Staff
Mentale Gesundheit
Deutschland
News
HIV, Aids & STI
Justiz
«Heimtückischer» Mordversuch in Thüringen: Brutale Attacke bei Sexdate
Zwei Männer verabreden sich über eine Internetplattform zum Sex, doch die Situation eskaliert: Wegen versuchten Mordes steht ein 25-Jähriger nun vor dem Landgericht Gera.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Schwul
News
Brandenburg
Schwerer Raub beim Date: Erste Tatverdächtige ermittelt
Verabredet über eine schwule Dating-App: Nachdem ein 71-Jähriger von mehreren Personen gemeinschaftlich geschlagen, getreten und beraubt worden sei, konnte die Polizei erste Tatverdächtige ermitteln.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Schwul
News
Dating
Sport
Caster Semenya kriegt vor Gericht teilweise recht
Die südafrikanische Läuferin Caster Semenya hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen die Schweiz teilweise gewonnen.
Von Newsdesk/©DPA
News
TIN
Schweiz
International