Valentinstag: Adidas weist homophobe User zurecht

Der Sportkonzern Adidas feierte den 14. Februar mit einem Bild von zwei Frauen, die sich küssten. Neu sind Athleten, die vom Sportkonzern gesponsert werden, vor einer Kündigung geschützt, sollten sie sich als schwul, lesbisch, bi oder transgender outen. 

Sonntag war Valentinstag, der Tag für Verliebte. Adidas zelebrierte den Tag mit einem Bild von zwei Frauen in Laufschuhen und der Bildunterschrift «The love you take is equal to the love you give».

Viele User freuten sich über den Valentinstagsgruss, doch wie es beim Internet zu erwarten war, gab es auch viele Hasskommentare, die gegen Schwule und Lesben gerichtet waren.

Der Valentinstag sei ein Tag der Liebe und nicht nur für heterosexuelle Paare, schrieb Adidas auf seinem Instagram-Account.
Der Valentinstag sei ein Tag der Liebe und nicht nur für heterosexuelle Paare, schrieb Adidas auf seinem Instagram-Account.

Adidas schützt homosexuelle Athleten Letzte Woche gab Adidas bekannt, dass Athleten, die von Adidas unterstützt werden, nicht um ihren Sponsoringvertrag bangen müssen, wenn sie sich outen. 

Sponsoringverträge sollen mit der folgenden Klausel ergänzt werden: «Adidas würdigt und wahrt das Prinzip der Vielfalt als einen zentralen Teil der Adidas-Philosophie. Deshalb garantiert Adidas, dass dieser Vertrag weder gekündigt noch verändert wird, falls sich der Athlet als Teil der LGBTI-Community outet.»

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