Urlaubsplanung: Wie wichtig sind Euch LGBTIQ-Rechte?

Foto: Flickr/Phillip Pessar
_Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
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Und – habt Ihr den nächsten Urlaub schon gebucht? Wie wichtig ist es Euch dabei, in ein Land zu reisen, in dem die Rechte von LGBTIQ-Menschen geachtet und geschützt werden? Orientiert Ihr Euch beim Buchen nach den gängigen Rankings von ILGA – die International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association ist der weltweite Dachverband der LGBTIQ-Organisationen – oder dem Spartacus?

Bei der Frage: Malta oder Marokko, Kanada oder Kenia, lautet die Antwort: Der Unterschied, was die Lebenssituation queerer Menschen im Land angeht, beträgt weit über 100 Ränge. Wobei man durchaus kritisch diskutieren kann, ob es ein Reiseland sicherer macht, wenn dort die Ehe für alle geöffnet ist. Im weltweiten Staaten-Vergleich des Spartacus 2018 liegen Schweden und Kanada vorne, auf dem letzten Platz (Rang 197) landete Tschetschenien, wo Schwule Verhaftungen oder gar den Tod fürchten müssen. (Hier geht’s zum Gay Travel Index 2018.)

Im jährlichen ILGA Rainbow Europe Index, der jedes Jahr die rechtliche Situation für queere Menschen in den Ländern Europas vergleicht, liegt Malta an vorderster Stelle, Aserbaidschan ist Schlusslicht (Platz 49), die Türkei, ehemals ein beliebtes Reiseland, liegt auf Platz 47.

Was ist ausschlaggebend für Eure Urlaubsplanung? Oder ist es Euch in erster Linie wichtig, neue Länder zu entdecken, die Schönheit der Natur, gutes Wetter etc.? Vielleicht verhaltet Ihr Euch im Urlaub anders, genauer gesagt: Ihr haltet Euch mit Zärtlichkeiten zurück, wenn Ihr mit Eurem Partner verreist. Vielleicht verzichtet Ihr sogar auf ein Doppelzimmer?

Uns interessiert, wie Ihr das seht. Stimmt ab bis zum 8. Juni 2018!

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