Wasserleiche in Rostock entdeckt – eine CSD-Besucherin?
Es handelt sich um eine chilenische Staatsbürgerin
In Rostock wird eine Wasserleiche gefunden. Die Tote stammt aus Chile und lebte zuletzt in der Hansestadt. Zu den Todesumständen hat die Kripo Ermittlungen aufgenommen.
Ein Passant hat am Morgen im Rostocker Stadthafen in der Nähe des Fähranlegers einen leblos im Wasser treibenden menschlichen Körper entdeckt. Die alarmierten Rettungskräfte hätten die mit einem Bikini bekleidete Person nur noch tot bergen können, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. Nach ersten Erkenntnissen deute nichts auf einen gewaltsamen Tod hin.
Die Kriminalpolizei führe die weiteren Ermittlungen. Im Uferbereich gefundene Kleidungsstücke hätten der Toten zugeordnet, ihre Identität damit zweifelsfrei festgestellt werden können, hiess es in einer am Nachmittag verbreiteten Mitteilung. Demnach handelt es sich um eine 27 Jahre alte chilenische Staatsbürgerin mit dauerhaftem Aufenthalt in Rostock.
Zum möglichen Unfallhergang machte die Polizei keine Angaben, Anhaltspunkte für eine Straftat lägen nicht vor, hiess es.
Unklar blieb, ob das Unglück im Zusammenhang mit den Feiern zum Christopher Street Day am Samstag in Rostock steht. Im nahegelegenen Mau-Club hatte am Abend die Abschlussparty stattgefunden.
Cologne Pride mit Rekord-Parade: «Das strahlt in die ganze Welt!» 65’000 Menschen nahmen teil, es kamen noch mehr Besucher*innen (MANNSCHAFT berichtete).
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