«GNTM» öffnet sich: Geschlecht spielt keine Rolle mehr
Jetzt bewerben!
Für die nächste Staffel von «Germany’s Next Topmodel» können sich zum ersten Mal in der Geschichte der Castingshow auch Männer bewerben.
Es spiele keine Rolle, «welchem Geschlecht sich die Bewerber*innen zugehörig fühlen», kündigte der Sender ProSieben am Mittwoch an. Die einzige Voraussetzung sei, dass man mindestens 18 Jahre alt ist. In der vergangenen Staffel habe «GNTM» bereits eine klare Botschaft gehabt, erläuterte ProSieben-Unterhaltungschefin Natalie Zizler. Jede Frau in jedem Alter und jeder Konfektionsgrösse habe mitmachen können.
«Jetzt heisst es ausserdem: Jedes Geschlecht. Wir freuen uns auf die vielen Bewerbungen von allen», fuhr Zizler fort. «Model-Mama» Heidi Klum (50) kündigte die Neuerung in einem Instagram-Video an. Dort ist das Model in einem Flugzeug zu sehen und sagt einem Flugbegleiter, dass sie ihn gern für die neue Staffel casten würde. «Mein erstes männliches Model», sagt sie.
Klum setzt in der Casting-Show mittlerweile mehr auf Diversität. In diesem Jahr holte die Plus-Size-Kandidatin Vivien den Titel, 2021 hatte mit Alex Mariah Peter zum ersten Mal ein trans Model gewonnen (MANNSCHAFT berichtete).
2022 und 2023 waren auch die Top 20 bei GNTM insgesamt vielfältiger: So waren etwa auch kleine, kurvige oder ältere Models mit dabei. Bewerbungsschluss ist der 7. September.
Das könnte dich auch interessieren
USA
«Erhebliches Risiko» – Lady Gaga sagt Auftritt wegen Stimmproblemen ab
Enttäuschte Fans, besorgte Ärzte: Lady Gaga hat ein Konzert kurzfristig abgesagt. Sie entschuldigt sich und spricht von einem «erheblichen Risiko» für die Stimmbänder, falls sie aufgetreten wäre.
Von Newsdesk/©DPA
People
Musik
News
People
Mode-Ikone Giorgio Armani gestorben
Giorgio Armani gehörte über Jahrzehnte zu den wichtigsten Modemachern der Welt. Mit seinem klassischen Stil erwirtschaftete er sich ein Vermögen. Jetzt ist der Italiener mit 91 Jahren gestorben.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
Lifestyle
Mode
Sachsen-Anhalt
AfD vor Wahl-Rekord: Schutz für Queers und Frauen gefordert
Ein Jahr vor der Landtagswahl liegt die AfD in Sachsen-Anhalt mit 39 Prozent klar in Führung. Der LSVD schlägt Alarm. LGBTIQ-Menschenrechte sind in Gefahr.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Grossbritannien
Comedy-Autor Linehan nach Tweets über trans Personen festgenommen
J.K. Rowling spricht von «Totalitarismus»
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
Polizei