«Schwule Michendorfer» – Verein entschuldigt sich für Schmähgesang
Es passierte im Landkreis Potsdam-Mittelmark
Nach homophoben Fangesängen gegen den Ortsnachbarn Michendorf hat sich der Vorstand des Fussballvereins SG Saarmund entschuldigt.
«Der Vorstand der SG Saarmund distanziert von diesen Äusserungen und Gesängen und entschuldigt sich bei der SG Michendorf», hiess es in einer Erklärung des Vorstandes vom Montag. Man wolle den Vorfall nun intern aufarbeiten.
Nach letzten Saisonspiel der Saarmunder Männermannschaft hatten die Spieler und etwa 100 anwesende Fans den Klassenerhalt in der Landesklasse gefeiert. Dabei sangen sie: «Wir haben einen Hassgegner, das sind die schwulen Michendorfer.»
Die Sommer-Ausgabe der MANNSCHAFT ist da. Aussen bunt und innen bunter – mal informierend (über die Anti-LGBTIQ-Gesetze in Afrika), mal perspektivisch (polyamourös mit Baby), einfühlsam (über einen iranischen Fotografen) oder Rat gebend (bei Leiden der Libido). (Und, und, und!).
Das könnte dich auch interessieren
Indonesien
Nach heimlichem Kuss: 80 Stockhiebe für zwei Männer
Weil zwei Männer sich küssten, verurteilte ein islamisches Scharia-Gericht in Indonesien die beiden zu jeweils 80 öffentlichen Stockschlägen.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
Religion
News
News
Verletzte bei Schlägerei nach CSD in Braunschweig
Anlässlich des Christopher Street Days und des Sommerlochfestivals in der Regenbogenstadt Braunschweig fand am Samstag die Parade durch die Innenstadt statt.
Von Newsdesk Staff
Pride
Deutschland
Fussball
Ann-Katrin Berger ist erneut Fussballerin des Jahres
Ann-Katrin Berger ist erneut Deutschlands Fussballerin des Jahres – dabei steht sie seit mehr als zehn Jahren bei Clubs im Ausland unter Vertrag. Eine Rückkehr in die Bundesliga ist vorstellbar.
Von Newsdesk/©DPA
News
Lesbisch
Award
Schweiz
Deutschland
«Gegen Genderwahn» – Protest gegen CSD Bautzen kleiner als erwartet
Voriges Jahr schlugen dem CSD in Bautzen Hass und Aggression entgegen. Auch in diesem Jahr hat sich wieder Gegenprotest formiert.
Von Newsdesk/©DPA
News
Pride
LGBTIQ-Rechte