Patrick Hässig rutscht in den Nationalrat nach
Der offen schwule Politiker folgt auf Tiana Moser
In Zürich wurde Tiana Moser (GLP) in den Ständerat gewählt. Das hat zur Folge, dass ihr Parteifreund Patrick Hässig ihren Nationalrats-Platz erbt.
Am Sonntag fanden in fünf Kantonen zweite Wahlgänge statt: Neben Zürich auch in Aargau, Solothurn, Schaffhausen und Tessin. Dass Hässig in Zürich den Sitz von Moser übernimmt, war auch erklärtes Ziel ihres gemeinsamen Wahlkampfes.
Der 44-jährige Hässig ist ehemaliger Radiomoderator, der u.a. bei Energy und SRF 3 zu hören war. Anschliessend absolvierte er ein dreijähriges Studium zum Diplom-Pflegefachmann und war zwei Jahre lang auf der «Inneren Medizin» im Stadtspital Zürich Waid tätig. Seit März dieses Jahres arbeitet ich auf dem Kindernotfall im Stadtspital Zürich Triemli. Nebenbei unterrichtet er an der Musikschule Konservatorium Zürich Trommeln.
Parick Hässig erklärte noch am Abend via Instagram: «Ich werde mit vollstem Engagement in Bern mitarbeiten. Für unser Land, für die Menschen hier.»
Tiana Moser, die seit 2007 den Kanton Zürich im Nationalrat vertritt, ist nun neue Ständerätin: Die Grünliberale erhielt 206 493 Stimmen und setzte sich damit klar gegen SVP-Bewerber Gregor Rutz durch. Teils bekam sie auch in ländlichen Gebieten mehr Stimmen als der SVP-Kandidat.
Ein schwuler Soldat der israelischen Armee hat eine Pride-Flagge auf dem Boden des Gazastreifens enthüllt. Damit löste er ein Versprechen ein und sorgt auch für Kritik (MANNSCHAFT berichtete).
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