It’s Tea Time in Sri Lanka
Sri Lanka – ein spannendes Land, das auf eine über 2ʼ500 Jahre alte Kulturgeschichte zurückblicken kann, überrascht mit endlosen Teeplantagen, terrassenförmigen Reisfeldern, sanften Berghängen, beeindruckenden Tempeln und schmucken Kolonialstädtchen.
Der Inselstaat Sri Lanka liegt rund 55 Kilometer vor der Südspitze Indiens. Aufgrund ihrer strategisch wichtigen Lage ist die Insel seit jeher ein wichtiger Knotenpunkt für die Seefahrt im Indischen Ozean. Auch europäische Seefahrer haben im 16. Jahrhundert realisiert, dass zur Kontrolle der einträglichen Handelsrouten zwischen Orient und Okzident ein Aussenposten auf Sri Lanka nötig ist. Nachdem das Eiland zuvor während mehr als zwei Jahrtausenden von verschiedenen lokalen Königen regiert wurde, kolonisierten nun zuerst die Portugiesen, anschliessend aber auch die Niederländer einen Grossteil Sri Lankas.
1815 wurde das gesamte Land zur britischen Kolonie. Die Briten waren es denn auch, die den Tee in die neue Kronkolonie «Ceylon» brachten. Zunächst wurde die Insel jedoch intensiv für den Anbau von Kaffee, Gewürzen und Baumwolle ausgebeutet. Insbesondere der Kaffee war für die Kolonialmacht von übergeordneter Bedeutung, bezog Grossbritannien doch bis 1860 fast seinen gesamten Bedarf an diesen aromatischen Bohnen aus Ceylon.
Das Entsetzen kam erst, als eine Pilzkrankheit die riesigen Monokulturen befiel und fast alle Kaffeeplantagen innert kürzester Zeit ruiniert waren. Die Kolonialherren schauten sich deshalb nach Ersatz um und stellten den Anbau in Rekordzeit von Kaffee auf Tee um. Den Vertrieb des nun in grossen Mengen produzierten Tees teilten sich in der Folge die beiden englischen Handelshäuser «Lipton» und «Twining’s» untereinander auf. Bis heute sind diese beiden Marken bei Teeliebhabern auf der ganzen Welt ein Begriff.
Seit der Unabhängigkeit 1948 besteht in Sri Lanka im Gegensatz zu den meisten Staaten der Dritten Welt ein stabiles, demokratisches System. Dieses konnte jedoch nicht verhindern, dass es von 1983 bis 2009 zu einem Bürgerkrieg zwischen der singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und der tamilischen Minderheit kam, der zahlreiche Todesopfer forderte. Auch wenn die dunkle Vergangenheit seit dem Kriegsende noch lange nicht vollständig aufgearbeitet und der Weg zur Versöhnung noch lang ist, scheint zumindest oberflächlich wieder Normalität in Sri Lanka eingekehrt zu sein. Das Land ist heute eine multireligiöse und multiethnische Nation, in der neben dem Buddhismus und dem Hinduismus auch das Christentum und der Islam bedeutende Religionen sind.
Quirlige Inselhauptstadt Colombo, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes, war schon im 5. Jahrhundert als Hafenstadt bekannt. Im historischen Fort-Viertel finden sich bis heute viele neoklassizistische Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, so auch das alte Parlament und der Amtssitz des Präsidenten. Der Name des Stadtteils Fort geht auf dessen Funktion während der Kolonialzeit zurück. Die Portugiesen haben dieses Landstück, das auf zwei Seiten von Meer umgeben ist, zu Verteidigungszwecken landeinwärts mit einem Festungsgraben versehen. Unter den Briten entwickelte sich Fort zum Handels- und Finanzzentrum der Stadt.
Heute sind hier auch moderne Hochhäuser, 5-Sterne-Hotels und Banken zu finden. Ein Bummel durch dieses Viertel bietet Besuchern einen interessanten Einblick in das alte und neue Colombo. Nur wenige Meter weiter findet man im Stadtteil Pettah einen bunten, quirligen Bazar, den man bei einem Besuch der Hauptstadt nicht verpassen sollte. In der Front Street werden beispielsweise jede Menge Taschen, Koffer und Schuhe angeboten, während die Kyzer Street mit bunten Tüchern und Stoffen vollgestopft ist. Die vielen Farben und exotischen Gerüche dieses Marktes ziehen jeden Besucher in ihren Bann. Wer es nach Pettah und Fort gerne etwas ruhiger angehen möchte, sollte einen Spaziergang durch das südlich von Fort gelegene Galle Face Green machen. Dieser malerisch am Meer gelegene Grünstreifen wurde ursprünglich von den Niederländern angelegt, um zu gewährleisten, dass ihre Kanonen eine freie Schussbahn hatten. Heute ist der Park bei Einheimischen wie Touristen gleichermassen beliebt, um etwas Ruhe zu tanken oder Sport zu treiben.
[accordion] [item title=“Gay Life“]Auch wenn homosexuelle Handlungen in Sri Lanka offiziell immer noch verboten sind, sind heute Schwule und Lesben in Kultur und Gesellschaft sichtbarer als je zuvor. Dass die alten Anti-Sodomie-Gesetze aus der britischen Kolonialzeit seit 1883 nicht angepasst wurden, liegt einerseits daran, dass Homosexualität von der überwiegend konservativen Bevölkerung bis heute als Sünde betrachtet und tabuisiert wird. Andererseits hatte das Land während und nach dem jahrelangen Bürgerkrieg viele andere Probleme zu lösen, so dass sich keine der politischen Parteien so richtig um die Rechte von Minderheiten kümmern wollte. Immerhin:
Seit zwanzig Jahren wurde in Sri Lanka niemand mehr wegen homosexuellen Handlungen vor Gericht gebracht. Dass sich die Situation für Schwule und Lesben langsam verbessert, ist auch daran zu sehen, dass seit 2005 jährlich eine Pride-Veranstaltung in Mount Lavinia, einem wohlhabenden Vorort von Colombo, stattfindet. Obschon in der Hauptstadt mittlerweile etwas wie eine kleine Szene mit einigen gayfriendly Bars und Restaurants entstanden ist, spielt sich das schwullesbische Leben bis heute mehrheitlich hinter verschlossenen Türen ab. gaysrilanka.com[/item] [item title=“Sri Lanka auf einen Blick“] Anreise Qatar Airways fliegt ab Zürich via Doha täglich nach Colombo (ab CHF 555.-). qatarairways.com
Beste Reisezeit In der Trockenzeit zwischen Januar und Mitte Mai. In den übrigen Monaten ist aufgrund des Monsuns vermehrt mit Niederschlägen und Bewölkung zu rechnen.
Sprache Die offiziellen Landessprachen sind Sinhala und Tamil. In den grösseren Städten und vielen Hotels sowie Restaurants kann man sich auch auf Englisch verständigen.
Einreise Um nach Sri Lanka einreisen zu können, benötigen Schweizer Bürger einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist.
Sicherheit Sri Lanka kann heute als sicheres Reiseziel eingestuft werden. Um Kleindiebstähle zu vermeiden, sollten Wertsachen jedoch nie unbeaufsichtigt gelassen werden.
Weitere Informationen srilanka.travel[/item]
[/accordion]
Das kulturelle Dreieck Fährt man von Colombo aus ins Innere Sri Lankas, scheint es, als würde man auf den verstopften Strassen die Hauptstadt nie hinter sich lassen. Entlang der 170 Kilometer langen Strecke bis ins Städtchen Dambulla reiht sich scheinbar ein Haus an das andere und findet das Leben sprichwörtlich auf der Strasse statt. Immer wieder muss man deshalb unterwegs abrupt abbremsenden Tuk-Tuks, streunenden Hunden und spielten Kindern ausweichen. Es erstaunt daher nicht, dass die Fahrt gut und gerne fünf Stunden dauert.
In Dambulla angekommen werden kulturbegeisterte Reisende dann aber für die strapaziöse Anreise belohnt: Hoch oberhalb der Stadt thront ein faszinierender Felsentempel, der vor rund 2000 Jahren entstanden ist und insgesamt fünf Höhlen umfasst. Einige davon sind bis zu 15 Meter hoch und so gross wie ein Fussballfeld. Die Felsengemälde und Statuen, die in den kühlen Höhlen bestaunt werden können, sind wahre Meisterwerke der buddhistischen Kunst.
Nur wenige Kilometer von Dambulla entfernt befindet sich ein weiteres Highlight jeder Sri-Lanka-Reise: der gewaltige Löwenfelsen von Sigiriya. Im 5. Jahrhundert als Festung erbaut, ist von den damaligen Palästen auf dem 185 Meter hohen Monolith nicht mehr viel zu sehen. Der schweisstreibende Aufstieg und der Panoramablick über die weite Ebene sind jedoch in jeder Beziehung atemberaubend.
Faszinierendes Hochland Verlässt man die Gegend um Dambulla in südliche Richtung, wird das Land gebirgiger. Unterwegs wechseln sich terrassenförmig angelegte Reisfelder, Kokosplantagen und kleine Dörfer ab. Nach rund zwei Stunden erreicht man die alte Königsstadt Kandy. Im alten Tempelbezirk der Stadt kann man im Sri-Dalada-Maligawa-Tempel einen Zahn Buddhas aus dem 4. Jahrhundert bestaunen. Darüber hinaus lohnt sich ein Abstecher zum alten Königspalast, der sich in unmittelbarer Nähe befindet und als eines der wichtigsten Zeugnisse der singhalesischen Architektur und Handwerkskunst gilt.
Der See, der gleich neben der Königsresidenz beginnt, war früher übrigens ein Reisfeld. Damit der damalige Herrscher trockenen Fusses von seinem Palast aus auf die gegenüberliegende Seite des Tals gelangen konnte, liess er einen Damm anlegen. Aufgrund des gestauten Wassers entstand ein kleiner See, der dem König so gut gefiel, dass er ihn vergrössern liess. Heute führt ein gemütlicher Gehweg dem See entlang, von dem aus sich schöne Ausblicke auf die Stadt bieten.
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des Elefantenwaisenhauses in Pinnawela, etwas ausserhalb von Kandy gelegen. Auf einem knapp 11 Hektar grossen Areal leben etwa 80 Elefanten, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Besucher können sich auf dem Areal frei bewegen und die Dickhäuter dabei beobachten, wie sie im nahen Fluss genüsslich ein Bad nehmen. Das Hochland Sri Lankas lässt sich übrigens besonders gut per Eisenbahn entdecken. Von den Briten im 19. Jahrhundert erbaut, hat sich am ursprünglichen Streckennetz bis heute nicht viel verändert. Es schein sogar, als ob die meisten Züge, die im Einsatz stehen, ebenfalls aus der Kolonialzeit stammen – dafür sind auch die Preise für eine Zugfahrt für europäische Verhältnisse unglaublich günstig. Besonders empfehlenswert ist die Fahrt von Kandy nach Nuwara Eliya. Unterwegs sieht man eindrückliche
Berglandschaften mit unzähligen Teeplantagen sowie einer einzigartigen Fauna und Flora am Zugfenster vorbeiziehen. Auch die Fahrt zurück nach Colombo ist wunderschön, windet sich die einspurige Eisenbahnstrecke doch entlang steiler Berghänge durch zahlreiche Tunnels, dichten Dschungel und grüne Reisterrassen.
Koloniales Flair und einsame Strände Im äussersten Südwesten Sri Lankas liegt die Hafenstadt Galle, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. 1663 von den Niederländern errichtete, gilt dieses koloniale Städtchen als grösste bis heute erhaltene europäische Festungsanlage in Südasien. Innerhalb der mächtigen Stadtmauern findet man nicht nur historische Kirchen und Herrschaftshäuser holländischer und britischer Bauart, sondern auch Gebäude asiatischer Architektur. Unzählige Shops, Restaurants und Bars verströmen in den engen Gassen der Festung echte Ferienstimmung und es lohnt sich, mindestens eine Nacht in einem der kolonialen Hotels der Stadt zu verbringen, um einen authentischen Eindruck von Galle zu erhalten.
Wer nach einer abenteuerlichen Reise durch Sri Lanka noch ein paar erholsame Tage mit süssem Nichtstun anhängen möchte, ist in der Region um Galle am richtigen Ort. Nördlich und südlich der Stadt erstrecken sich endlose Sandstrände, wobei das Baden im wilden Ozean nur bedingt möglich ist. Alternativ lässt es sich auch im Hinterland in einem der luxuriösen Boutique- oder Ayurveda-Hotels inmitten von Teeplantagen und Reisfelder vorzüglich entspannen. Besonders empfehlenswert ist das stylische Kahanda-Kanda-Boutiquehotel, das über luxuriöse Villen sowie eine wunderschönen Anlage verfügt. Bevor man sich auf den Weg zurück in die Heimat macht, kann man es sich hier nochmals so richtig gut gehen lassen.
[title maintitle=“Insidertipps“ subtitle=““]
[tabgroup layout=“horizontal“][tab title=“Kahanda Kanda, Koggala“]
In diesem Boutiquehotel mit nur zehn luxuriösen Suiten wird Ruhe und Entspannung gross geschrieben. Zwischen Teeplantagen und Reisfeldern gelegen, lässt sich vom grossen Infinitypool aus eine herrliche Aussicht über endlose Palmenwälder und die nahe Lagune geniessen. Das hoteleigene Restaurant verwöhnt die Gäste mit lokalen und internationalen Gerichten, wobei frische Zutaten aus der Region verwendet werden. Eine Bar sowie ein Spabereich runden das Angebot ab. Unternehmungslustige Gäste können die Umgebung zu Fuss erkunden und den nahen Stränden sowie Galle per Tuk-Tuk einen Besuch abstatten. kahandakanda.com
In diesem Boutiquehotel mit nur zehn luxuriösen Suiten wird Ruhe und Entspannung gross geschrieben. Zwischen Teeplantagen und Reisfeldern gelegen, lässt sich vom grossen Infinitypool aus eine herrliche Aussicht über endlose Palmenwälder und die nahe Lagune geniessen. Das hoteleigene Restaurant verwöhnt die Gäste mit lokalen und internationalen Gerichten, wobei frische Zutaten aus der Region verwendet werden. Eine Bar sowie ein Spabereich runden das Angebot ab. Unternehmungslustige Gäste können die Umgebung zu Fuss erkunden und den nahen Stränden sowie Galle per Tuk-Tuk einen Besuch abstatten. kahandakanda.com
[/tab][tab title=“The Fort Printers, Galle“]
Dieses Hotel mit nur 13 Zimmern befindet sich im Herzen der Altstadt von Galle in einer historischen Druckerei aus der 18. Jahrhundert. Alle Zimmer und Suiten sind komfortabel ausgestattet und verfügen über hohe Decken, Klimaanlage, Wi-Fi und Safe. Im kolonialen Innenhof des Hotels lässt sich nach einem interessanten Stadtrundgang im erfrischenden Swimmingpool oder auf einer der Sonnenliegen wieder neue Energie tanken. Das exklusive Restaurant des Hotels, das sich im Erdgeschoss des Gebäudes befindet, serviert regionale Spezialitäten und mediterran inspirierte Gerichte. thefortprinters.com
Dieses Hotel mit nur 13 Zimmern befindet sich im Herzen der Altstadt von Galle in einer historischen Druckerei aus der 18. Jahrhundert. Alle Zimmer und Suiten sind komfortabel ausgestattet und verfügen über hohe Decken, Klimaanlage, Wi-Fi und Safe. Im kolonialen Innenhof des Hotels lässt sich nach einem interessanten Stadtrundgang im erfrischenden Swimmingpool oder auf einer der Sonnenliegen wieder neue Energie tanken. Das exklusive Restaurant des Hotels, das sich im Erdgeschoss des Gebäudes befindet, serviert regionale Spezialitäten und mediterran inspirierte Gerichte. thefortprinters.com
[/tab][tab title=“Theva Residency, Kandy“]
Dieses sympathische Boutiquehotel thront hoch oberhalb der alten Königsstadt Kandy in einem ruhigen Wohnviertel. Die modernen Zimmer und Suiten verfügen über Klimaanlage, Safe, Satelliten-TV und Kaffeemaschine. Von den Zimmern, dem Infinitypool sowie der Terrasse des Restaurants aus lässt sich eine atemberaubende Aussicht über das weitläufige Tal geniessen. Morgens werden die Gäste mit einem À-la-carte-Frühstück verwöhnt. Mittags und abends zaubert der Küchenchef leckere lokale und internationale Gerichte auf den Tisch. Per Tuk-Tuk lässt sich das Stadtzentrum von Kandy in rund 15 Minuten erreichen. theva.lk
Dieses sympathische Boutiquehotel thront hoch oberhalb der alten Königsstadt Kandy in einem ruhigen Wohnviertel. Die modernen Zimmer und Suiten verfügen über Klimaanlage, Safe, Satelliten-TV und Kaffeemaschine. Von den Zimmern, dem Infinitypool sowie der Terrasse des Restaurants aus lässt sich eine atemberaubende Aussicht über das weitläufige Tal geniessen. Morgens werden die Gäste mit einem À-la-carte-Frühstück verwöhnt. Mittags und abends zaubert der Küchenchef leckere lokale und internationale Gerichte auf den Tisch. Per Tuk-Tuk lässt sich das Stadtzentrum von Kandy in rund 15 Minuten erreichen. theva.lk
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