Ganz schön queer, das Nationalteam aus Wales

Die Frauen-Mannschaft toppt bei der Fussball-EM alle anderen

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Die Kickerinnen aus Wales

Frauenfussball ist wesentlich queerer als Männerfussball, weil es so gut wie keine offen schwulen oder bisexuellen Kicker gibt. Was nun aber das Frauen-Team aus Wales angeht, so ist keins bei der EM queerer.

Die walisische Nationalmannschaft der Frauen ist führend in Sachen queere Repräsentation. Die Kolleg*innen von Pink News haben nachgezählt und kommen auf 9 queere Spielerinnen im Kader.

Beim Eishockey wiederum führen die Kanadierinnen, wenigstens bei den Olympischen Winterspielen in Peking gab es kein queereres Team (MANNSCHAFT berichtete).

Zu den queeren Fussballspielerinnen aus Wales gehören u.a. Angharad James-Turner, geborene Angharad James. Die Mittelfeldspielerin ist seit 2023 mit Amy Turner von Manchester United verheiratet.

Auch Elise Hughes ist offen queer. Die 24-Jährige kommt aus einer Kickerfamilie: Schon Opa David and Vatter Peter waren Fussballer.

Die Waliserinnen spielen in Gruppe D mit Frankreich, den Niederlanden und England. Am Samstag (5. Juli) geht es für das Team los, gegen die Niederlande.

Das Turnier läuft seit Mittwoch. Die Schweiz verloren ihr mitreissendes Eröffnungsspiel unglücklich. Die Elf von Trainerin Pia Sundhage unterlag Norwegen vor 34'063 Zuschauern in Basel 1:2 (1:0).

Giulia Gwinn wird als deutsche Kapitänin bei der Fussball-Europameisterschaft in der Schweiz die Regenbogenbinde tragen (MANNSCHAFT berichtete).

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