Britneys Memoiren: Justin Timberlake machte per Kurznachricht Schluss
Sie soll damals von ihm schwanger gewesen sein
Die Schwulen-Ikone Britney Spears (41) packt in «The Woman in Me – Meine Geschichte» aus.
In der ab diesem Dienstag auch auf Deutsch erhältlichen Autobiografie behauptet Britney Spears etwa, dass sie während ihrer früheren Beziehung mit Justin Timberlake von dem Musiker schwanger geworden sei und abgetrieben habe. Timberlakes Sprecherteam reagierte auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht.
Spears und Timberlake hatten sich in den 90er Jahren als Teenager in der US-Kindersendung «Mickey Mouse Club» kennengelernt. Von 1999 bis 2002 waren sie ein Paar.
«Es war zwar eine Überraschung, aber für mich war es keine Katastrophe», schreibt Spears über die Schwangerschaft. Sie habe Timberlake sehr geliebt und gehofft, sie würden «eines Tages eine richtige Familie werden». Doch der Sänger habe das Kind nicht gewollt, sie seien zu jung dafür, schreibt Spears. Sie hätten sich zu einer Abtreibung entschlossen. «Wäre es nur nach mir gegangen, hätte ich das nie getan», führt sie weiter aus.
Niemand sollte davon erfahren, sie hätten kein Krankenhaus aufgesucht. Spears Angaben zufolge nahm sie Pillen ein. Sie habe starke Krampfschmerzen und grosse Angst gehabt. «Bis zum heutigen Tag gehört das zu den schlimmsten Erfahrungen meines Lebens», schreibt Spears. Später habe sich Timberlake mehr und mehr distanziert und und die Beziehung per SMS beendet. Sie sei danach «wie am Boden zerstört» gewesen. Die Worte, die Timberlake ihr geschrieben habe, lauteten «It’s over!!!” (Es ist vorbei)».
Die mehrfach mit Platin-Schallplatten und Grammy Awards ausgezeichnete Spears gehört zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikgeschichte. 2008 hatte ihr Vater Jamie Spears die Vormundschaft über die Musikerin übernommen, nachdem diese wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. 2021 war Spears dann nach langem gerichtlichen Kampf aus dieser Vormundschaft wieder entlassen worden (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
NRW
Rainbowfestival findet ohne Cologne Pride statt
Ende Juni findet erstmals das Rainbowfestival am Fühlinger See statt. Jetzt hat Cologne Pride überraschend die Kooperation gekündigt.
Von Newsdesk Staff
Musik
Unterhaltung
Film
«Klandestin»-Regisseurin: «Warum eine Hetero-Welt entwerfen?»
Mit mutigen queeren Geschichten machte sich Angelina Maccarone einen Namen – am 24. April kehrt die preisgekrönte Regisseurin nach über einem Jahrzehnt mit «Klandestin» auf die grosse Leinwand zurück. Ein Interview über das Aneinander-Vorbei-Leben und die Queer-Sättigung der Filmbranche.
Von Patrick Heidmann
Lesbisch
Kultur
Queer
Migration
Musik
«Bleibt euch immer selbst treu» – K-Pop-Star Bain outet sich
Während eines Konzerts in Kalifornien erklärte sich der Koreaner zum Mitglied der LGBTIQ-Community
Von Newsdesk Staff
People
Coming-out
Unterhaltung
Buch
Schwule Eishockey-Romanzen: Mehr als rohes Männerfleisch mit Muskelbergen?
Ein Blick in die utopische Welt der aktuellen Male-Male-Romance-Erfolgsbücher
Von Kevin Clarke
Coming-out
Unterhaltung
Sport
Porno
Geschichte