In einer aktuellen Folge seines Podcasts verrät Armie Hammer, dass er einmal ein Date mit einem «gut aussehenden Franzosen» hatte – es aber abbrechen musste, weil er keine Erektion bekam.

In einer aktuellen Folge seines Podcasts «The Armie HammerTime» sprach der «Call Me By Your Name»-Star mit der Schauspielerin Dani Druz.

Darin erzählte der 38-Jährige, dass er einmal mit einem Mann rummachen wollte, weil er das Gefühl hatte, Schwule hätten es «leichter» als andere. Er habe dann Grindr heruntergeladen, nachdem er beobachtet hatte, wie ein schwuler Mann in einem Restaurant eine Nachricht auf sein Handy bekam, der ihn zu einem spontanen Blowjob auf dem Klo einlud.

«Ich erinnere mich, dass ich diesen Franzosen traf, gutaussehend, das volle Programm. Ich dachte, das könnte funktionieren», so Hammer: «Ich weiss noch, wie ich meine Arme um ihn legte und dachte: ‹Oh mein Gott, diese Schultern sind so breit. Er ist so gross!›».

Der Schauspieler habe aber bald gemerkt, dass es zwischen den beiden nicht funktionieren würde, weil er schlicht nicht erregt war. «Ich erinnere mich, dass wir rumgemacht haben und es irgendwie heisser und heftiger wurde, aber ich habe nicht einmal mit der Wimper gezuckt, ich habe nur so getan und nichts gefühlt.»

«Ich dachte: ‹Du fasst meinen schlaffen Penis nicht an!› und sagte zu ihm: ‹Weisst du was: Ich muss das beenden›».

Hammers Podcast scheint Teil der Bemühungen des Schauspielers zu sein, sein Image wiederherzustellen, nachdem er 2021 von mehreren Frauen des sexuellen Fehlverhaltens beschuldigt wurde. Eine Frau beschuldigte ihn der Vergewaltigung und veröffentlichte Textnachrichten, die Hammer ihr geschickt hatte.

Hammer hat alle Missbrauchsvorwürfe stets vehement bestritten, obwohl er kürzlich in The Louis Theroux Podcast zugab, in der Vergangenheit ein «Arschloch» gewesen zu sein und sich «wie ein Arschloch» verhalten zu haben.

Eine Untersuchung der Polizei von Los Angeles im Jahr 2021 ergab keine ausreichenden Beweise, um Hammer eines Verbrechens zu beschuldigen. Trotzdem hat er seit 2021 in keiner Film- oder Fernsehproduktion mehr mitgewirkt.

Queere Identitäten, politischer Widerstand, sehenswerte Filme – bei «Glitzer & Flieder» kommt so ziemlich alles auf den Tisch, was die LGBTIQ-Community bewegt. Dabei findet der Podcast einen ganz eigenen Zugang, um sich den jeweiligen Themen zu nähern (MANNSCHAFT berichtete).