Andy Warhols Marilyn könnte bei Auktion 200 Mio. Dollar einbringen
Es könnte damit einen Rekord brechen
Ein von Künstler Andy Warhol (1928-1987) angefertigtes Porträt der Schauspielerin Marilyn Monroe (1926-1962) könnte bei einer Versteigerung in New York nach Angaben des Auktionshauses um die 200 Millionen Dollar (etwa 180 Millionen Euro) einbringen.
Das 1964 entstandene «Shot Sage Blue Marilyn», das auf einem Foto basiert und die Schauspielerin vor türkis-blauem Hintergrund mit gelben Haaren, roten Lippen und türkisem Lidschatten zeigt, solle im Mai versteigert werden, teilte das Auktionshaus Christie’s am Montag in New York mit.
Es komme von der Stiftung Thomas und Doris Ammann in Zürich, die alle Einnahmen aus der Versteigerung für wohltätige Zwecke verwenden wolle. Bei dem Bild handele es sich um eines der berühmtesten Werke von Warhol, es könnte zum teuersten je versteigerten Kunstwerk aus dem 20. Jahrhundert werden, hiess es von Christie’s.
Nach der Corona-Zwangspause bei den Museen hat das Interesse an einer grossen Andy-Warhol-Ausstellung in Köln letztes Jahr die Server des Museums zusammenbrechen lassen (MANNSCHAFT berichtete).
Vor zwei Jahren zeigte die Andy Warhol Foundation erstmals unveröffentlichtes Material des Pop-Art-Künstlers. Es handelte sich um erotische Zeichnungen aus den Fünfzigern (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Kurznews
Dresden erinnert an Messerattacke ++ Homophober Übergriff in Berlin ++
LGBTIQ-Kurznews ++ Dresden erinnert an Messerattacke ++ Ermittlungen nach CSD Döbeln ++ Freie Wähler: Selbstbestimmung abgelehnt
Von Newsdesk Staff
Pride
Deutschland
News
TIN
Musik
Neue Musik: Kann Nemo an «The Code» anknüpfen?
Die Öffentlichkeit hat lange auf Nemos nächsten Zug gewartet. Jetzt ist der Nachfolge-Song des ESC-Gewinnersongs endlich da.
Von Greg Zwygart
TIN
Kultur
Eurovision Song Contest
Kultur
Schauspieler Brix Schaumburg: Als Mann bietet man mir mehr Geld an
Brix Schaumburg gilt als erster offen trans Schauspieler Deutschlands. Seit er sich geoutet hat, verspürt er nicht nur viele Privilegien, sondern auch die Verantwortung etwas zu verändern
Von Denise Liebchen
TV
TIN
Regenbogenfamilie
News
Gewalt im Berliner Regenbogenkiez: «Anhaltend viel und beunruhigend»
Der Berliner Regenbogenkiez soll als kriminalitätsbelasteter Ort eingestuft werden. So möchte es zumindest die CDU und fordert mehr Polizeipräsenz. Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo sieht das nur als temporäre Lösung
Von Carolin Paul
Politik
Deutschland