Zurich Pride: Nemo kommt!
ESC-Glamour auf der Landiwiese
Am 14. und 15. Juni findet die Zurich Pride statt, mit Partys, Protesten und Paraden. Wie die Veranstalter*innen jetzt bekanntgaben, wird Nemo am 14. (Freitag) mit dem ESC-Siegerlied «The Code» auf der Hauptbühne beim Pride-Festival auftreten.
Die Landiwiese sei auch während des Auftritts kostenlos zugänglich, heisst es. Wer Nemo sehen will, sollte «ab 23 Uhr» vor Ort sein. Und weiter: «Natürlich bleibt Nemo nicht der einzige Act am Festivalwochenende. Alle Bühnen und Acts sind bald auf unserer Website zu finden.»
Die Demo findet dann am Samstag (15.6.) statt und führt durch die Innenstadt, das Motto lautet diesmal «Frei in jeder Beziehung – seit dreissig Jahren» (MANNSCHAFT berichtete). Start ist gegen 13 Uhr am Helvetiaplatz, von dort geht es über den Stauffacher zum Paradeplatz und dem General-Guisan-Quai entlang bis in die Nähe des neuen Festivalplatzes. Für Menschen mit Einschränkungen stehen Transportmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Zurich Pride ist nach Angaben der Veranstalter*innen «der grösste queere Anlass der Schweiz». Er sei nur dank der vielen freiwilligen Helfer*innen umsetzbar. Diese werden auch dieses Jahr wieder gesucht.
Die abschliessende Zurich Pride Party finden dann am Samstag ab 23 Uhr bis 5 Uhr im Plaza und in der Roten Fabrik statt. Der Eintritt ist ab 18 Jahren und kostet 30 Franken für beide Clubs. Bis zum 30. Mai sind vergünstigte Early Bird-Tickets erhältlich.
Laut Grindr-Statistik war Henry Cavill für Nutzer*innen der Dating-App 2023 der «Hottest Man of the Year» (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Religion
Zentralkomitee-Chefin kritisiert Bischöfe – auch wegen Umgang mit Homosexuellen
Die Präsidentin der katholischen Laien verliert die Geduld.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
News
Gesellschaft
Schweiz
Lila. queer Festival trifft Prishtina Queer Festival
Das neunte Jahr in Folge findet das Event in Zürich in der Roten Fabrik statt.
Von Elena Löw
Buch
USA
Nach Schiesserei in Minneapolis – Massive Hetze gegen trans Community
Der Bürgermeister und Menschenrechtsorganisationen warnen vor Schuldzuweisungen. Derweil wird untersucht, ob Hass auf die katholische Kirche zur Tat geführt haben könnte.
Von Newsdesk Staff
Polizei
Bildung
Religion
News
TIN
Kultur
Genderverbot in Behörden? Es geht auch anders
Der deutsche Kulturstaatsekretär Weimer will Gendern auf Behördenebene verbieten. Seine Kolleg*innen zogen nicht mit. Einige Städte etwa in der Schweiz zeigen aber, wie es gehen kann.
Von Michael Freckmann
Deutschland
Gendern
TIN
Politik
Schweiz