Irland schickt nicht-binären Act Bambie Thug zum ESC

Eine Mischung aus Lady Gaga and Black Sabbath

Bambie Thug (Foto: RTÉ One)
Bambie Thug (Foto: RTÉ One)

Irland schickt einen nicht-binären Act zum Eurovision Song Contes: Bambie Thug mit «Doomsday Blue».

Am Freitag trat Bambie Thug zusammen mit fünf anderen Eurovision-Anwärter*innen in der RTÉ-Sendung «The Late Late Show» auf und entschied dank der nationalen Jury und dem Televoting das Finale für sich.

Der Song «Doomsday Blue» stammt von ihrer EP «Cathexis» aus dem Jahr 2023. Bambie Thug identifiziert sich als nicht-binär und nennt die eigene Musik, die nach eigenen Angaben beeinflusst ist von Lady Gaga und Black Sabbath, «Hyperpunk avant Electro-pop» oder auch «Ouija Pop». Das sogenannte Ouija-Brett ist ein Hilfsmittel, mit dem man angeblich Geister beschwören und Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen kann.

«Ich habe keine Worte mehr. Als Texter würde man meinen, ich hätte mehr zu sagen, aber ich bin sprachlos», so Bambie Thug nach dem Finale am Freitag. «Ich bin so aufgeregt und ich verspreche, ich werde Euch so stolz machen.»

Der 68. ESC findet in diesem Jahr in Schweden statt, nachdem Sängerin Loreen den Vorjahreswettbewerb in Liverpool mit dem Lied «Tattoo» für das skandinavische Land gewonnen hat (MANNSCHAFT berichtete). Die EBU hatte Anfang Dezember eine Liste mit diesmal 37 teilnehmenden Rundfunkanstalten veröffentlicht.

Für Österreich startet diesmal Kaleen (MANNSCHAFT berichtete). Rumänien wird nicht teilnehmen (MANNSCHAFT berichtete).

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