Zurich Pride mit neuem Logo
Der Verein Zurich Pride Festival hat ein neues Logo. In einer heutigen Medienmitteilung stellt der Vorstand das neue Design und die Gedanken dahinter vor. Das neue Logo besteht aus einem Herz, das mit einem Verlauf von Regenbogenfarben hinterlegt ist und «Liebe, Gemeinschaft und bunte Vielfalt» symbolisieren soll. «Von einem vormals hart, beinahe «straight» wirkendem, zu einem androgyn-anmutenden Schriftzug, der einen idealen Mix aus geraden, harten Kanten und weichen, asymmetrischen Linienführungen bildet», heisst es in der Medienmitteilung.
Verantwortlich für das Design ist Andreas Pernsteiner, der laut Medienmitteilung als neuer Art Director des Vereins waltet. (Die Stelle war zur GV im Oktober noch nicht besetzt). Die Gestaltung soll «die Kluft zwischen Frauen, Männern und Transmenschen schliessen», so die Absicht Pernsteiners.
Das Logo ist nur ein Teil des Makeovers für die Zurich Pride. Das gesamte Kommunikationsmaterial des Vereins wurde überarbeitet und soll für «mehr Emotionen, Individualität und Glaubwürdigkeit» stehen.
«Kleider machen Leute, so heisst es, und Design macht Verein!» sagt Vereinspräsidentin Lea Herzig gemäss der Medienmitteilung. «Passend zum neuen Wind bei der Zurich Pride umhüllt uns fortan ein neues Designkonzept, das sich an unsere bunte Community schmiegt und uns – wie wir finden – fantastisch aussehen lässt.»
Die nächste Zurich Pride Week findet vom 8. bis 17. Juni 2018 statt. Höhepunkte sind unter anderem der politische Demonstrationsumzug durch die Zürcher Innenstadt am 16. Juni und das Festival auf dem Zürcher Kasernenareal am 15. und 16. Juni. Mit dem Pride Gottesdienst am Sonntag, 17. Juni, endet der grösste LGBT Anlass der Schweiz. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Das kommende Jahresmotto soll im Januar 2018 bekanntgegeben werden.
Das könnte dich auch interessieren
Schweiz
«Genau definieren, was eine Frau ausmacht»
Sauna-Einrichtungen wissen nicht, wie sie mit trans Gästen umgehen sollen
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Deutschland
«Ein fatales Signal»: Was queeren Organisationen jetzt droht
Die geplante Haushaltskürzungen in Deutschland treffen die queere Szene hart. Viele stehen im neuen Jahr vor grossen Herausforderungen. In Köln gibt es allerdings noch etwas Hoffnung.
Von Carolin Paul
Jugend
News
Politik
Fussball
Kaum Einsätze mehr für Kevin Behrens nach homofeindlichem Spruch
Der Spieler steht vor dem Weggang aus Wolfsburg
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Religion
Vatikan: Schwule können Priester werden
Es wurden neue Richtlinien der italienischen Bischöfe gebilligt, die es homosexuellen Männern erlauben, Priesterseminare zu besuchen, solange sie auf Geschlechtsverkehr verzichten.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
International