Münchner EM-Arena leuchtet auch zum Viertelfinale nicht bunt
Ob und wann die Arena in Regenbogenfarben strahlt, ist weiterhin offen
Die Münchner EM-Arena wird auch vor dem Viertelfinale am Freitag (21.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) zwischen Belgien und Italien nicht in Regenbogenfarben leuchten.
Das sei nicht vorgesehen, teilte die Europäische Fussball-Union auf dpa-Anfrage mit. Ein Antrag dafür liege auch nicht vor. Ob und wann die Arena bunt strahlt, ist weiterhin offen. Stadt und Deutscher Fussball-Bund sind dem Vernehmen nach weiterhin in der Prüfung.
Die Beleuchtung des Stadions war in der vergangenen Woche vor dem letzten deutschen Gruppenspiel gegen Ungarn zum riesigen Streitthema geworden, weil die UEFA einen entsprechenden Antrag der Stadt abgelehnt hatte (MANNSCHAFT berichtete).
Der Dachverband hatte dies damit begründet, dass der Antrag mit Blick auf das Ungarn-Spiel politisch motiviert gewesen sei, und der Stadt den 28. Juni sowie den Zeitraum vom 3. und 9. Juli als Alternativtermine vorgeschlagen. Am 28. Juni wurde die Arena nicht bunt beleuchtet.
Hintergrund der Debatte war ein Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf LGBTIQ in Ungarn einschränkt (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Pride
Manchester Pride ist insolvent: Acts und Unternehmen sehen kein Geld
Nach der Insolvenz von Manchester Pride stehen zahlreiche Künstler*innen und Dienstleistende ohne Bezahlung da. Fragen werden laut nach finanzieller Verantwortung, Transparenz und der Zukunft eines der bedeutendsten LGBTIQ-Events Europas.
Von Newsdesk Staff
LGBTIQ-Organisationen
International
International
Japans erste Premierministerin ist eine Gegnerin der Ehe für alle
Sie möchte Japans «Eiserne Lady» sein. Sanae Takaichi steht nicht nur aussen- und sicherheitspolitisch für einen Rechtskurs. Ihre Haltung zu queeren Themen und Frauenrechten sorgt für Kritik – auch in Japan selbst.
Von Newsdesk/©DPA
News
Ehe für alle
Religion
Premiere im Vatikan: Papst trifft Vertretung von Missbrauchsopfern
Papst Leo traf diese Woche erstmals eine Vertretung von «Ending Clergy Abuse». Die Menschenrechtsorganisation bezeichnete den Austausch als «historisches Treffen».
Von Newsdesk Staff
News
International
International
USA: Nur noch «M» und «F» bei Flugreisen erlaubt
Seit letzter Woche dürfen Fluggesellschaften, die in die USA fliegen oder von dort abheben, nur noch die Geschlechtseinträge «M» für männlich und «F» für weiblich verwenden. Die neue Regel sorgt vor allem bei trans und nicht-binären Reisenden für Verunsicherung.
Von Newsdesk Staff
TIN
Geschlecht