ESC 2023 läuft: Diese Songs wurden ins Finale gewählt
Liverpool strahlt in blau-gelb
Der Eurovision Song Contest (ESC) 2023 hat am Dienstagabend im englischen Liverpool begonnen. Teilnehmer*innen aus 15 Ländern traten zum ersten Halbfinale an. Der ESC steht dieses Jahr unter dem Motto «United by Music».
Den ESC-Regeln zufolge hätten normalerweise die Ukraine als Vorjahressiegerin diesen Wettbewerb ausgetragen. Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine übernahm stattdessen Grossbritannien als zweitplatziertes Land des Vorjahres diese Aufgabe. Dabei bringt die britische BBC als übertragender Sender das Thema Ukraine unter anderem mit deren Landesfarben in die Gestaltung der Party in Liverpool ein.
«Es ist das erste Mal, dass ein Land einen ESC für ein anderes Land ausrichtet. Und Liverpool hat uns mit offenen Armen empfangen», sagte die ukrainische Sängerin Julia Sanina zum Auftakt. Sie führte als Teil eines Moderatorinnen-Trios durch den Abend, gemeinsam mit der Schauspielerin Hannah Waddingham («Game of Thrones») und der «Britain’s Got Talent»-Jurorin Alesha Dixon.
Zu den bewegendsten Momenten des Abends gehörte ein Pausen-Duett der britischen Sängerin Rebecca Ferguson und der früheren ukrainischen ESC-Teilnehmerin Alyosha, die begleitende Bühnenshow griff den Ukraine-Krieg in vielen Symbolen aufgriff.
Ihren Einzug ins Finale sicherten sich die Acts aus Kroatien, Moldau, Finnland, Tschechien, Israel, Portugal, Schweden, Serbien, Norwegen und: Remo Forrer aus der Schweiz mit dem Song «Watergun» (MANNSCHAFT berichete).
Der feierte seinen Sieg bei Instagram und sprach von «einem der stolzesten Momente meines Lebens!»
Das zweite Halbfinale steigt am Donnerstag. Dann muss sich auch Österreich qualifizieren. Hier hat ausschliesslich das Publikum das Wort: In den Halbfinals gibt es in diesem Jahr keine Jurys mehr.
Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord of the Lost rangiert im Mittelfeld. Deutschland ist wie andere grosse Geldgeber des Wettbewerbs sicher für das Finale am Samstag gesetzt.
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
++ Streit um Wahlplakate ++ VfB-Vorstand als CSD-Schirmherr ++
Die LGBTIQ News: kurz, knapp, queer im Februar 2025
Von Newsdesk Staff
News
Unterhaltung
Was machen eigentlich ... Anna Wintour, Wolfgang Tillmans und Madonna?
Unsere People-News
Von Newsdesk Staff
Mode
Fotografie
Film
Musik
People
Hollywood
Benedict Cumberbatch bedauert seine nicht-binäre Rolle in «Zoolander 2»
Benedict Cumberbatch hat in «Zoolander 2» den nicht-binären Charakter All gespielt. Heute würde er dies wohl nicht mehr tun.
Von Newsdesk Staff
TIN
Kultur
People
Gendern
Das ist Trumps nächster Schlag gegen «extremistische Genderideologie»
Eine neue präsidiale Anweisung betrifft die Angabe von Pronomen in Emailsignaturen
Von Newsdesk Staff
News
TIN