1. ESC-Halbfinale in Malmö: Diese Länder sind weiter!

Musikalisch war die Show eher durchschnittlich

Eurovision Song Contest: Olly Alexander aus Grossbritannien ist automatisch weiter (Foto: Jens Büttner/dpa)
Eurovision Song Contest: Olly Alexander aus Grossbritannien ist automatisch weiter (Foto: Jens Büttner/dpa)

Das 1. ESC-Halbfinale in Malmö ist gelaufen: Weiter sind u.a. Serbien, Slowenien, die Ukraine und Portugal.

Am Ende des Abends zogen zehn Länder ins grosse Finale am Samstag (11. Mai) ein. Unter den Teilnehmer*innen waren unter anderem die ESC-Favoriten Kroatien, Irland und die Ukraine. Der weltgrösste Gesangswettbewerb steht dieses Jahr unter dem Motto «United by Music».

Wiedersehen am Samstag: Baby Lasagna aus Kroatien (Foto: Jens Büttner/dpa)
Wiedersehen am Samstag: Baby Lasagna aus Kroatien (Foto: Jens Büttner/dpa)

Litauen hat sich ebenso fürs Finale qualifiziert wie Finnland, Serbien, Slowenien, die Ukraine, Zypern, Portugal, Irland (der nicht-binäre Act Bambie Thug – MANNSCHAFT berichtete), Luxemburg (erstmals seit langem wieder dabei – MANNSCHAFT berichtete) und Mit-Favorit Kroatien.

Foto: Dewayne Barkley
Irland ist weiter (Foto: Dewayne Barkley)

Neu war in diesem Jahr auch, dass zusätzlich zu den antretenden Ländern in den Halbfinals auch Acts aus den bereits gesetzten Ländern auf der Bühne stehen. Im ersten Halbfinale waren es am Dienstag die drei «Big Five»-Länder Grossbritannien (mit Olly Alexander), Deutschland und das Gastgeberland Schweden.

Luna aus Polen kam nicht weiter (Foto: Jens Büttner/dpa)
Luna aus Polen kam nicht weiter (Foto: Jens Büttner/dpa)

«Es macht super Spass», sagte der deutsche Teilnehmer Isaak vor der Show der Deutschen Presse-Agentur. Er sei vor seinem Auftritt mit «Always on the Run» neben einer brennenden Tonne tiefenentspannt. «Ich muss nur singen. Ich muss mich nicht mal drum kümmern, was ich essen möchte» erzählte er.

Mit Blick auf das Finale am Samstag blieb er gelassen und habe keine Bange vor einem Deutschland-Fluch. «Ich habe da gar keine Angst vor, weil ich ja weiss, wie meine Performance wird.» Im Rennen um die Platzierung gelte für ihn jedoch auch: «Je besser, desto besser.»

Alle Länder, die am Dienstag auftraten, waren stimmberechtigt – in diesem Falle also auch Deutschland. (mit dpa)

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