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«Yuli» der Aufstieg eines kubanischen Jungen in der schonungslosen Tanzwelt

Yuli ist ein Ausnahmetalent – entdeckt und gefördert von seinem Vater beginnt seine Ballettkarriere auf den Strassen Havannas

«Yuli»erzählt die autobiographische Geschichte eines Jungen dem das Tanzen in die Wiege gelegt wurde. Sein Talent ermöglicht es ihm die weite Welt zu entdecken. Gleichzeitig leidet er auch darunter – Heimweh und Einsamkeit begleiten ihn.

Carlos Acosta – oder Yuli benannt nach einem afrikanischen Kriegsgott stammt aus einfachsten Familienverhältnissen. Sein Vater, ein LKW-Fahrer erkennt das Talent von Yuli bereits früh und schickt ihn gegen seinen Willen an eine staatliche Ballettschule. Es ist keine einfache Zeit für Yuli. Sein Vater treibt ihn oft mit sehr brachialen Methoden zum Erfolg. Mit 18. Jahren wird er ans National Ballett in England berufen. Er ist weltweit erfolgreich und wird der erste dunkelhäutige Romeo-Darsteller im Londoner Royal Opera House.

Der Film «Yuli» ist mehr als nur ein Tanzfilm. Die Biographie erzählt von einem schweren Weg der Selbstfindung, aber auch – ohne Beschönigungen – von vier Jahrzehnten kubanischer Geschichte und Gegenwart. Es ist ein bewegender Film über einen grossen Künstler, der trotz seines Weltruhms die Verbundenheit zum eigenen Land nie vergisst. Auf diese Art ist es ein Liebesbekenntnis zu der Heimat, mit der er tief verwurzelt ist.

Die zweitgrösste spanische Tageszeitung El Mundo beschreibt den Film als: «Erzählung, Tanz, Imagination und Traum – ein leidenschaftlicher, unmittelbarer Film»

«Yuli» wird dir präsentiert von der Filmcoopi Zürich und läuft ab dem 14. März in den Deutschschweizer Kinos.

In Deutschland läuft der Film bereits seit Mitte Januar 2019. Hier findest du eine Übersicht der aktuellen Vorstellungen.

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