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Warum LGBTIQ erste Male intensiver erleben als Heteros

Nicht nur unsere Partys haben eine eigene Intensität, die für Nicht-Queers vermutlich nicht messbar ist

LGBTIQ
Bild: Pexels/Quintin Gellar

LGBTIQ Biografien unterscheiden sich von denen von Heteros: Unsere Timelines sind tendenziell chaotischer, wir erleben unsere ersten Male früher, später oder auf jeden Fall anders, als es die klassische hetero Biografie vorsieht. Was macht das mit uns? Wir erhalten die Chance, die Poesie und Magie des Anfangs immer wieder neu zu erleben.

Als ich 18 Jahre alt war, verfasste ich mit einer Freundin zusammen eine Liste. Die Liste trug den Titel: «Was wir noch erleben wollen, bevor wir zwanzig sind». Darauf schrieben wir dann tiefgründige Lebensziele wie «Couchsurfing», «nacktbaden», «ein kommunistisches Buch lesen», und auch: «wissen, wie Sex geht». Ich hatte damals schon mit ein, zwei Männern geschlafen und war überzeugt davon, im Bett eine Katastrophe zu sein. Ich fühlte mich unbeholfen, ich dachte: Es mangelt mir an Know-how, um eine gute Sexpartnerin sein zu können. Ich weiss einfach nicht, wie es geht.

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