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Umfrage der Woche: Wie tolerant ist die LGBTIQ-Community?

Es ist ein Geben und Nehmen

Corona-Pandemie
Bild: iStockphoto

Der 16. November ist der internationale Tag der Toleranz. Damit erinnert die UNESCO jedes Jahr an die Regeln, die ein menschenwürdiges Zusammenleben von unterschiedlichen Kulturen und Religionen ermöglichen.

Kaum eine Community weiss wie die queere, wie wichtig Toleranz ist, um die eigenen Bedürfnisse und Vielfältigkeit auszuleben, da besonders LGBTIQ oft Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt sind. Es ist also berechtigt, dass besonders aus ihren Reihen die Forderung nach mehr Akzeptanz laut wird.

Erfreulich und unerwartet zeigt sich die Toleranz gegenüber LGBTIQ etwa unter der Bevölkerung in Ungarn, mit einem historischen Höhepunkt (MANNSCHAFT berichtete). Und in Berlin startete dieses Jahr eine neue Kampagne für mehr Akzeptanz innerhalb muslimischer Gemeinschaften: «Liebe ist halal – Liebe ist erlaubt.» (MANNSCHAFT berichtete).

Doch wie steht es eigentlich mit der Toleranz innerhalb der Community? Aus den eigenen Reihen ertönen immer wieder Stimmen, dass ihre Mitglieder zwar Toleranz einfordern, sie selbst zeigen diese wiederum viel zu wenig – etwa gegenüber Menschen mit Behinderung (MANNSCHAFT berichtete). Im Samstagskommentar forderte unser Autor gerade, die Community müsse angesichts künftiger Herausforderungen wieder ins Benehmen miteinander kommen.


Diese Woche wollen wir wissen, wie du das Toleranzverhalten der LGBTIQ Community empfindest.

Wie tolerant ist die LGBTIQ-Community?


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