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Umfrage der Woche: Pride feiern trotz Corona – eine gute Idee?

Es finden wieder vermehrt Grossanlässe statt

pride corona
Das Bild stammt nicht aus Vor-Pandemiezeiten, sondern von der Berlin Pride 2021. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Trotz steigender Fallzahlen gehen vielerorts Pride-Veranstaltungen über die Bühne – mit zum Teil grossen Menschenansammlungen. Zu früh? Das wollen wir in der Umfrage der Woche von dir wissen.

20’000 Menschen wurden erwartet, schliesslich kamen gemäss Polizei 65’000, laut Veranstalter gar 80’000 Personen. Am Wochenende ging in Berlin die Berlin Pride über die Bühne und die Menschen liessen es sich nicht nehmen, in den Strassen zu feiern, zu tanzen und zu demonstrieren (MANNSCHAFT berichtete). Auch in Budapest ging Tausende auf die Strasse, davon viele ohne Masken und Sicherheitsabstand.

Gleichzeitig steigen in vielen europäischen Ländern wieder die Corona-Infektionen. Mitte August stehen in Kopenhagen und Malmö die World Pride (MANNSCHAFT berichtete) und die EuroGames auf dem Programm. Sind solche Events angesichts der Pandemielage noch angebracht? Mach mit bei unserer Umfrage der Woche:

Pride feiern trotz steigender Corona-Zahlen – eine gute Idee?

Auch im Vorfeld der Olympischen Spiele in Tokio gaben kritische Stimmen zu bedenken, dass die Durchführung dieses Grossanlasses die Corona-Situation verschärfen könne. Wenigstens aus queerer Sicht scheint das sportliche Spektakel ein Erfolg zu werden. Über 160 geoutete LGBTIQ-Athlet*innen sind dabei – so viele wie noch nie (MANNSCHAFT berichtete). Tom Daley und sein Kamerade Matty Lee gewannen die Goldmedaille im Synchronspringen vom Turm.


Am Wochenende hatten die deutschen Hockey-Damen ihr olympisches Auftaktspiel gewonnen. Nike Lorenz trat mit Regenbogenbinde an (MANNSCHAFT berichtete).


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